Eine groteske Verwandlung
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Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel XXI
Kapitel XXII
Kapitel XXIII
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…  Der nächste Schluck gelingt besser, irgendwie schaffe ich es, mit meinem Gaumensegel den Weg nach oben zu verschließen. So vermeide ich den unangenehmen Niesreiz und rieche weniger vom Alkohol.

Susi hat sich an mich gekuschelt, und ich frage scherzhaft, ob sie keine Angst hat, ich könnte im Alkoholrausch über sie herfallen; sie lacht. Angst hat sie keine vor mir. Hatte sie eigentlich nie, wie sie mir jetzt versichert. Einmal vielleicht, ein klein wenig, als die Geschichte mit dem Kampfhund, der von mir gegen die Gitterstäbe geschleudert wurde, zu eskalieren drohte; aber selbst damals hatte sie Verständnis für mein Handeln.

   Wir trinken noch ein Glas und noch eines, irgendwann ist die Flasche leer. Susanne wird immer anschmiegsamer, was mir keineswegs unangenehm ist. Schließlich bin ich ein gesunder Mann von 38 Jahren. Aus diesem Grunde glaube ich auch nicht, daß Müdigkeit sie veranlaßt, ihren Kopf gegen meine Schulter und ihren Arm auf meinen Bauch zu legen. Es scheint mir eher eine Folge des Sektgenusses zu sein.

   Wie kurz zuvor meinen Gaumen, so befällt nun meinen ganzen Körper eine prickelnde Unruhe, wie ich sie zum ersten Mal vor über zwanzig Jahren gespürt habe, als ich während eines Campingurlaubes des nachts im Zelt einer Freundin übernachtet hatte ...

   Was nur soll ich tun? Wie soll ich reagieren auf die Zärtlichkeiten dieser jungen Frau, die offenbar nicht abgeneigt ist, die Gunst dieser schwachen Stunde zu nutzen? Sie ist attraktiv, hat einen feinen Charakter, weiß offenbar genau was sie will. Beinahe befürchte ich, daß ich ihr jetzt gar nicht mehr entkommen kann. Und gleich darauf erkenne ich, nicht ohne ein Quentchen Scham, ich will ihr gar nicht entkommen! Das entspannt mich ein wenig. Aber ich bin doch ein Affe! Jedenfalls äußerlich ... 

   Während sich meine Gedanken noch mit den möglichen Konsequenzen dieses Abends befassen, haben meine Hände längst begonnen, ihrem zarten Drängen nachzugeben. Mit aller mir zur Verfügung stehenden Vorsicht streicheln meine großen schwarzen, wie mit dicker Lederhaut überzogenen, aber dennoch sehr empfindsamen Finger ihren Oberarm, dort wo der Ärmel ihrer Bluse endet. Sie genießt es. Bedächtig sucht mein Daumen im Innern des Ärmels ihre Haut, pirscht sich nach oben, bis er an ihrer Achselhöhle anlangt, an jener Stelle, wo sich der Oberarm gegen ihren Busen preßt. Warm ist es dort, angenehm warm und weich.

   Inzwischen ist auch Susanne nicht untätig. …


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