Rien ne va plus
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Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
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…  Aber erwarten Sie nicht, daß ich mich als jemand ausgebe, der über Gewinner oder Verlierer zu entscheiden hätte.“
Mit diesen Worten lächelte Benjamin wieder gütig in ihre Richtung.
„Sie bleiben also dabei. Aber ich sage Ihnen eins: Ich glaube Ihnen kein Wort.“
Auch sie lächelte. Sie tranken ihren Kaffee, die Richterin bezahlte die Getränke, und beide verließen das Pub. Ben brachte sie zu ihrem Wagen, erhielt einen sanften Kuß auf den Mund, die Frau stieg ein, fuhr davon und ließ einen überaus nachdenklichen Benjamin Sinclair zurück.

Kapitel II


   Die Fußspur im Sand verlief parallel zum Ufer, den feuchten Strand entlang, soweit das Auge reichte. Mehrmals konnte man erkennen, wie sie sich in leichtem Bogen der Brandung näherte, dort war sie etwas zertreten, zum Teil auch hinweggeschwemmt; alsdann lief sie weiter, dem Horizont entgegen. Aus luftiger Höhe herab ließen Möwen ihre spitzen Schreie vernehmen, bis das dumpfe Rauschen der See und der Wellen, die sich an den Strand stürzten, wieder die Oberhand gewann. Mancher dieser weißen Vögel segelte aufs Meer hinaus, einige schwammen auf der Wasseroberfläche wie Enten, wieder andere standen fast regungslos in den Lüften, geschickt die böigen Winde ausnutzend. Eine besonders befähigte Flugkünstlerin schwebte an einer der Straßenlaternen vorbei, welche die Uferpromenade säumten, strich unendlich langsam über den metallenen Bogen der Lampe hinweg, blieb dann in der Luft stehen und schaffte es tatsächlich durch gekonntes Manövrieren einige Meter rückwärts zu gleiten, um sich endlich doch noch auf dem Lampenbogen niederzulassen. Übermütig öffnete sie ihren gelben Schnabel mit dem roten Fleck an der Unterseite zu einem Schrei und legte dann ihren Kopf in den Nacken.
Ben stand in der Nähe, in seinen Händen ein Fernglas, und beobachtete das Treiben der Vögel im Watt. Gemächlich drehte er seinen Oberkörper zum Meer hin und schaute lange hinaus. Dort drüben lag Frankreich, wegen des diesigen Wetters heute nicht zu sehen, aber bei klarer Sicht konnte man die Küstenlinie gut ausmachen.
   Seit drei Tagen befand er sich nun in Eastbourne, spazierte täglich kilometerweit am Strand entlang, atmete die salzige Seeluft ein und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Man verlangte eine Entscheidung von ihm, eine Entscheidung, die sein künftiges Leben gravierend beeinflussen sollte. Anscheinend war es doch nicht allen verborgen geblieben, was er mit der Kugel anzustellen imstande war. …
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1 Kommentare online.
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Votan schreibt: 26. 12. 2024 03:02
Für die Klientel eines Spielcasinos ist Ihre Sprache vielleicht kultiviert. Ich hoffe, die Leser gehen damit konform. Versuchen Sie, lockerer zu werden.

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