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… in Paris feststellen durfte. Immer wieder kam es zu Hausverboten bei Menschen, die anscheinend sehr viel Glück besaßen, zu viel Glück, wie manche dachten. Und wenn ein Hausverbot einmal bestand, war es schwer zu umgehen.
   Im großen Casino in Monte Carlo gab es zwei Tische, die ein hohes Limit zuließen. Tisch 15 lag bei 8000 Francs, Tisch 8 hatte sein Limit bei 12 000. Ben entschied sich für Tisch 15, der Werfer dort war Spitzenklasse, lieber wollte er dort zwei Spiele machen. Schon kurze Zeit später stand Ben in Position und fixierte die Finger des dortigen Croupiers. Es war eine Augenweide für Ben, wie der die Kugel behandelte. Als wäre sie ein Taubenei von unglaublicher Zartheit und Zerbrechlichkeit, so rollte er sie zwischen Daumen und Mittelfinger hin und her, bevor er sich zum Wurf entschloß. Ben sah die 33 als Ziel; völlig zwecklos, denn die war übervoll. Wieder wartete er ab. Nach dem sechsten Wurf kam seine Chance. Die Kugel rollte, Ben setzte 8000 Francs auf die 8, die anscheinend außer ihm niemand attraktiv fand.
„Rien ne va  plus!“
Neben sich spürte Ben plötzlich ein sanftes Drücken, jemand versuchte, von der undankbaren hinteren in die erste Reihe zu gelangen. Er drehte den Kopf und sah in die Augen einer jungen dunkelhaarigen Frau, die offenbar bemüht war, einen der Stühle zu erobern.
„Acht, Noir, Pair, Manque!“
Monoton verkündete die Stimme des Werfers die Zahl des Gewinners, Ben hielt sich zurück, behielt seinen Einsatz jedoch fest im Auge. Die junge Frau drückte sich vorbei, bis ein Stuhl sie am weitergehen hinderte, der vor dem Spieltisch stand und von einer älteren Dame mit einem geschmacklosen gelben Hut besetzt war. Geduldig wartete Ben, bis sein Gewinn abgezählt auf der Acht lag. Sogleich zwängten sich seine beiden Arme an den vor ihm Stehenden vorbei und die Hände griffen zu. Schnell verstaute er die Spielmarken, entfernte sich vom Tisch, um anschließend noch einmal vorbei zu gehen und einen Jeton abzulegen. Einen Jeton, der einen etwas geringeren Wert aufwies als der übliche Einsatz, den man für gewöhnlich den Angestellten gab. Erstens wollte Ben sein Geld nicht verschenken, und zweitens war dies bei dermaßen hohen Gewinnen normal. Schnell verließ er den Tisch in Richtung Bar, stattete dem Wechselschalter einen Dringlichkeitsbesuch ab und tauschte den Großteil seiner Jetons um. Sie beulten seine Taschen derart aus, daß er sich damit ausgesprochen unwohl fühlte. Wie ein  …
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