Eine groteske Verwandlung
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Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel XXI
Kapitel XXII
Kapitel XXIII
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…  Warum sonst hätten sie die Straußenfamilie von hier zu vertreiben versucht.

Ich greife mein Funkgerät und versuche Amos oder einen seiner Kollegen zu erreichen. Ohne Erfolg. Entweder sind sie außerhalb des Empfangsbereiches oder heute gar nicht unterwegs. Mir bleibt keine Wahl, ich muß mich in den Büschen verstecken und warten; notfalls bis es Nacht wird. Denn so eindeutig wie hier haben die Kerle ihre Absichten noch nie angekündigt. Aber diesmal werde ich sie angemessen in Empfang nehmen!

Lieber wäre mir natürlich, die Ranger würden das übernehmen, weil ich für die Sicherheit dieser mir derart verhaßten Menschen nicht garantieren kann; vor allem dann nicht, wenn bei mir der unkontrollierbare Choleriker durchbricht ...

   Hier in dem kühlenden Buschwerk ist es recht gut auszuhalten. Ein paar Bäume spenden angenehmen Schatten. Die Hitze im ostafrikanischen Hochland ist ohnehin kein Problem. Auch an sonnigen Tagen steigt die Temperatur aufgrund der großen Höhe kaum über 25 Grad, die Luft ist trocken, im Schatten ist es merklich kühler als in der Sonne.

Von Zeit zu Zeit versuche ich Funkkontakt mit den Rangern aufzunehmen, vergebens. Erst als der Abend hereinbricht, gelingt es mir, einen Kollegen von Amos an die Strippe zu bekommen. Wo ich bin, will er wissen, ich beschreibe es ihm, so gut es eben geht. Dennoch glaube ich nicht daran, daß er mich hier in dieser Einöde schnell finden wird, wo weder Straßenlaternen noch andere markante Punkte als Hinweis dienen können. Also werde ich wohl alleine mit diesen Kerlen fertigwerden müssen.

   Während des Funkgespräches mit dem Wildhüter war mir aufgefallen, daß ich einige Male das R nicht richtig artikulieren konnte, auch beim L gab es Probleme. Nun sitze ich bequem auf einem dicken Ast, betrachte fasziniert mein dichtes schwarzes Fell, das an jenen Stellen, die von den durchs Blattwerk fallenden Sonnenstrahlen getroffen werden, silbrig glänzt, und spreche Worte mit R.

„Rhabarber, Rhabarber, Habarber, Ababer“, es bereitet mir große Schwierigkeiten.

„Lobeer, Lorbeer, Ooobee..“

Offensichtlich resultieren die Artikulierungsprobleme von der Veränderung in meinem Gaumen, die, sollte sie in diesem Tempo fortschreiten, mich sehr bald zwingen wird, für immer zu schweigen. Wer könnte dieses Kauderwelsch noch verstehen? Ich mache einen letzten Versuch mit dem ‚kleinen Radfahrer, der auf seinem blauen Rad spazierenfährt’.

„De. k.eine .adfah. …


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