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… indem er die kurze Wartepause mit einer Überfüllung des Casinos erklärte.
Ergo warteten die neuen Gäste geduldig. Erheblich weniger Geduld zeigten Sadde und seine Helfer, während sie auf die steile Treppe starrten, die aus den Tiefen des Schiffsbauches herauf aufs Hauptdeck führte ...

   Trotz des unangenehmen Geräusches, das aus dem Päckchen zu vernehmen war, lief Ben unbeirrt weiter, Stufe um Stufe näherte er sich dem Deck und damit dem rettenden Fluß. Mittlerweile zischte es im Innern der brisanten Fracht, als ob Brausepulver überschäumte. Dazu roch es ätzend, beißender Qualm stieg Ben in die Nase, erschwerte ihm das Atmen immens. Noch immer ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen, verspürte keinerlei Furcht, drehte seinen Kopf einfach etwas zur Seite, um besser Luft zu bekommen, stieg die letzten vier Stufen empor und stand endlich auf dem ersehnten Hauptdeck, das fast menschenleer war. Ein kurzer Blick auf das gefährliche Objekt ließ erkennen, daß keine Substanz austrat. Mit wenigen Schritten war Benjamin an der Reling, holte weit aus und schleuderte das Paket hinaus auf die Themse. Im Schein der Schiffsbeleuchtung flog es in einem großen Bogen zur Wasseroberfläche hin, wo es klatschend aufschlug und in den Fluten versank.
Sadde, die beiden tatkräftigen Mitarbeiter Stan und Ollie sowie der Hausmeister schauten erwartungsvoll in Bens Richtung, unschlüssig, wie es nun weitergehen sollte. Noch gab Ben keine Entwarnung, obwohl nun nicht mehr viel passieren dürfte. Er sah auf die Uhr, eine Minute noch wollte er die Gäste zurückhalten, erst danach schien die Gefahr gebannt.
War es ein Blindgänger gewesen? Oder lediglich eine Warnung des Syndikats? Sadde glaubte eher an letzteres. Was würde als nächstes folgen? Sie versuchten mit allen Mitteln, die Geldquelle Gambling Palace anzuzapfen, mit allen Mitteln.
   Eine ohrenbetäubende Explosion erschütterte das riesige Schiff, brachte es zum Schwanken, hob es hoch und drückte es gegen die Kaimauer. Einige der Gäste verloren den Boden unter den Füßen. Die breite Landungsbrücke, welche die Gambling Palace fest mit dem Ufer verband und den Gästen den Zutritt ermöglichte, riß ab und stürzte ins Wasser und mit ihr ein halbes Dutzend Besucher, die auf ihren Einlaß gewartet hatten.
Eine grelle Wasserfontäne schoß an jener Stelle in die Höhe, an der vor wenigen Augenblicken das Paket versunken war. Wasser spritzte aufs Deck, Menschen schrieen in Panik, versuchten  …
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