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… Jedweder Prunk war ihm zuwider. Ebenso Janet. Nie hätte er sie dazu bewegen können, in ein Automobil zu steigen, dessen Wert den eines Einfamilienhauses übertraf.
Der Audi parkte unter einer Straßenlampe, und die schwach erleuchtete Umgebung spiegelte sich im glänzenden Lack. Sadde betätigte die Fernbedienung, stieg ein und fuhr sofort los. Es war wie immer spät geworden auf dem Schiff, Janet schlief hoffentlich schon.
Obwohl sie schwanger war, traf er sie in den frühen Morgenstunden zuweilen wach im Bett liegend an. Irgendwie schien sie immer auf ihn zu warten. War erst beruhigt, wenn sie seine Wärme neben sich spürte. Janet war eine wunderbare Frau.
   Tareb, tief in Gedanken versunken, bemerkte den Wagen zu spät. Er versuchte, das Steuer herumzureißen, da krachte es schon. Der Fahrer eines alten Renaults war ihm ungebremst in die rechte Seite gerast. Sadde bremste ab, hielt am linken Straßenrand, stieg aus und besah sich den Schaden. Das hatte noch gefehlt. Er war müde, wollte nur noch nach Hause.
Der Fahrer des Renaults war ebenfalls ausgestiegen und mit ihm zwei weitere Männer. Die Straße war menschenleer, sie kamen auf Sadde zu. Den Schaden, den sie verursacht hatten, ignorierten sie. Einen der Männer kannte Sadde. Er war groß, um die Vierzig. Es war Mr. Green! Die beiden anderen trugen Baseballschläger in Händen …
Was ihm nun bevorstand, wußte Sadde. Sie würden versuchen, ihn erneut einzuschüchtern, wie vor Monaten die unglückliche Julie, würden ihm weh tun, ihn vielleicht zusammenschlagen. Er selbst war nicht von schwächlicher Statur und würde sich zu wehren wissen. Green war der einzige, der sprach.
„Es geschieht leider nur allzuoft“, wandte er sich direkt an Tareb, „daß gutgemeinte Ratschläge in den Wind geschlagen werden. Wie Sie sehen, besitzen wir einen langen Arm. Wie die Justiz. Und irgendwie - vertreten wir diese ja auch.“
Dieser Kerl maßt sich ein bißchen zu viel an, dachte Sadde. Ihm zu antworten schien ihm verlorene Zeit, er schenkte ihm einen geringschätzigen Blick. Anschließend suchten seine Augen die Umgebung ab, ob nicht vielleicht doch ein Streifenpolizist zu sehen war, der ihm hätte zu Hilfe eilen können. Dem war leider nicht so. Das heißt: Einer war ja zugegen. Mr. Green! Nur, Hilfe durfte er von dem nicht erwarten. Im Gegenteil. Die beiden Männer postierten sich hinter Sadde, während Green weitersprach.
„Es hilft nichts, sich unseren Wünschen zu widersetzen. Wir  …
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