Rien ne va plus
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Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
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…  In seinem Kopf hetzten sich die Gedanken, wurden verworfen und neue formierten sich; er konnte nur erraten, wieso er sich in einer solchen Situation befand.
„Noch sieben Minuten!“
Völlig lakonisch sprach Ben die Worte in die tödliche Stille. Wie Wassertropfen kullerten sie aus seinem Mund, fielen zu Boden und zerbarsten dort. Aber sofort sammelten sich neue auf seiner Zunge. Im Grunde war es ihm gleichgültig, ob dieser Mann ihm nun antworten würde oder nicht. Sollte er schweigen, mußte Ben noch einmal aktiv werden, und notfalls noch einmal. Er würde in Erfahrung bringen, was er wissen wollte. Todsicher
„Sechs Minuten!“
Unaufhaltsam fielen die kristallenen Flocken auf die Erde, hellten die Umgebung ein wenig auf, obwohl keinerlei Beleuchtung in der Nähe zu sehen war. Der Polizist aus Chelsea blickte gerade aus und sah unmittelbar vor sich eine dunkle Erhebung, nicht sehr hoch, gerade, kantig und endlos lang. Seine Hüfte schmerzte mittlerweile, die Kälte kroch weiter in alle seine Gliedmaßen, der dünne Trainingsanzug war nur ein dürftiger Schutz. Was war das für eine Erhebung, worauf sein Kopf lag? Das Ding unter seinen Füßen dürfte dieselbe Höhe haben. Er spürte Stahl, kalten, eisigen Stahl.
„Fünf Minuten! Wenn er keine Verspätung hat.“
Was meinte der Kerl mit Verspätung? Robinson dachte angestrengt nach. Mit einemmal durchzuckte es den Mann wie ein Stromstoß.
„Hören Sie“, begann er verzweifelt, wurde aber von Ben barsch unterbrochen.
„Vier Minuten! Den Namen, Mr. Robinson!“
Und plötzlich sprudelte es aus dem Mann heraus. So schnell, daß Ben beinahe nicht nachkam beim Notieren von Namen und Adressen der sieben übrigen Mitglieder des Syndikats. Darunter befand sich auch einer namens Mailer, und in Bens Kopf setzte sich ein Puzzle zusammen: Mailer, Richter Mailer, der Mr. Green nach dessen Verhaftung so schnell wieder auf freien Fuß gesetzt hatte! Keuchend fuhr jener fort:
„Wir treffen uns ... in Greenwich ... im großen Haus ... Rechts der Themse ... Nr. 224, jeden letzten Dienstag im Monat … um 23 Uhr. Dort berichten wir über unsere ... Ergebnisse, erhalten unsere ... neuen Anweisungen und unser ... Honorar.“
„Der Name des Chefs, Mr. Green! Wie heißt der Chef?“
Robinson biß sich auf die Lippen.
„Zwei Minuten!“
„Hawkins!“
Wie ein Pistolenknall stieß der Mann den Namen aus, schließlich ging es um sein Leben. Ben glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Hawkins? Hatte sich der alte Mann doch wieder so weit erholt, daß er sein schändliches Werk weiterführen konnte? …
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