Rien ne va plus
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Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
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…  Seit seinem Gespräch mit dem Araber Tareb Sadde betrachtete er so manch fremdes Gesicht mit einer inneren Skepsis, die er zuvor niemals gespürt hatte. Auch entschied er sich öfter als gewöhnlich, auf einen gezielten Wurf zu verzichten, er wollte das Glück nicht herausfordern. Andererseits konnte er auch nicht jeden Gast, der sich im Casino aufhielt, als potentielles Mitglied des Syndikats verdächtigen; dies würde ein ruhiges zuverlässiges Arbeiten nicht mehr möglich machen.
Ben trat seinen Dienst an, der Abend verlief friedlich, es gab keine besonderen Vorkommnisse, bis sich zu vorgerückter Stunde ein nackter Frauenarm an seiner linken Seite vorbeischob und einen Zettel vor ihm auf die Tischplatte legte. Ben, gerade beim Auszahlen, nahm sich dennoch die Zeit den Kopf zu wenden und die Frau anzusehen; er erkannte sie sofort. Vor vielen Wochen hatte er ihr zu einem mittleren Gewinn verholfen, und sie war ihm dankbar gewesen.
Als Ben in die Pause ging, steckte der Zettel in seiner Jackentasche, er zog ihn hervor und las: ‚Wie wär’s mit einem kleinen Umtrunk nach Feierabend? Ich erwarte Sie auf dem Parkplatz. Patricia’.
Ben hatte nichts vor in dieser Nacht, und so kam ihm die Einladung gelegen. Nach seiner Pause lief er an der Bar vorüber, aber die Dame war bereits gegangen. Benjamin nahm das Spiel wieder auf, und nach kurzer Zeit geriet er heftig mit einem Spieler aneinander, der ihn und seinen Kollegen am Tisch lautstark des Betrugs bezichtigte. Sofort kamen einige Casinoangestellte herbeigeeilt, um den Fall zu klären. Dabei stellte sich heraus, daß ein anderer Mitspieler mit seiner Hand den Einsatz des heftig Protestierenden versehentlich verschoben hatte. Das passierte im Grunde nur, wenn die Mitspieler auf die Hilfe der Croupiers verzichteten, um ihre Spielmarke selbst auf die Zahl zu legen.
Dem Unglücklichen wurde sein Einsatz zurückerstattet, und Ben entschloß sich spontan, ihm zu einem kleinen Trostpflaster zu verhelfen, als der Mann seinen Jeton auf die Zehn legen ließ. Er warf die Zehn und der Mann, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte, war derart perplex, daß er zunächst keine Anstalten machte, seinen überraschenden Gewinn entgegenzunehmen. Erst, als Ben ihm die 35 Spielmarken direkt vor die Hände legte, entschloß er sich, sie anzunehmen. Leider war diese Aktion nicht unbeobachtet geblieben.
   Nachdem das Casino seine Pforten geschlossen hatte und Ben sich auf den Weg zu seinem Wagen machte, wurde er im Halbdunkel des Parkplatzes von einem großen, schlanken Mann angesprochen, der einen vornehmen dunklen Anzug trug, den Duft eines teuren After-shaves verbreitete, der scharf geschnittene Gesichtszüge aufwies und sofort zur Sache kam. …
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