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… als nützlich beim Eindringen ins Lager erweisen? Er stellte seinen Blaster auf Betäubung und wartete auf eine günstige Gelegenheit.

...

Tom und Krissy waren schon ganz ungeduldig, als Kevin endlich kam. Erleichterung war auf ihren Gesichtern zu lesen. Aber als Tom den Uniformierten sah, den Kevin hinter sich her zog versteinerte sein Blick: „Verdammt noch mal, was hast du da gemacht? Das war wohl das Dümmste was du tun konntest. Jetzt haben wir überhaupt kei...“

Kevin schüttelte energisch den Kopf, als er Toms kreidebleiches Gesicht sah. „Nein, ich glaube das ist eine gute Chance. Die hätten sowieso bemerkt, wo wir den Zaun überquert haben. Und danach wäre es aus gewesen mit unserer Aktion.“

„Das ist es jetzt sowieso. Ich dachte wir sind ein Team. Doch du triffst einfach so Entscheidungen über unsere Leben. Wir waren von Anfang an dagegen, dass du alleine gehst“, schrie Tom.

Krissy hielt ihm den Mund zu. „Zum Teufel, du verrätst uns ja alle! Wir können uns keine Streitereien leisten.“

„Das sag mal diesem Helden da!“ Tom war außer sich.

Kevin verteidigte seine Entscheidung: „Aber so wissen die zumindest nicht sofort, dass hier jemand eingedrungen ist. Diesen Kerl zu schnappen war das einzig Richtige!“

„Falsch, dank dir gehen wir jetzt alle drauf! Was denkst du denn, wie lange es dauert, bis die bemerken, dass einer ihrer Wachen mit einem Spezialauftrag fehlt?“

„Jetzt ist aber Schluss!!!“, Krissy trat zwischen die Beiden. „So schaffen wir das nie. Ob nun Kevin recht hat oder nicht, was geschehen ist, ist geschehen. Und du, Tom, du bist freiwillig hier, vergiss das nicht.“

„Nur weil uns dieser Kerl nicht richtig informiert hat.“

„Nun mach aber mal ’nen Punkt“, Krissy gab ihm einen Stoß in die Seite. „Deine Nerven gehen wohl gerade mit dir durch. Jetzt müssen wir schnell handeln. Jede Sekunde, in der sein Verschwinden noch nicht bemerkt wird ist für uns Goldwert. Auf keinen Fall dürfen wir unsere Zeit mit sinnlosen Streitigkeiten verschwenden.“

„Krissy hat recht“, bekräftigte Kevin.

„Halt du deine Klappe.“

„Schluss jetzt! Wie soll es nun weiter gehen?“

Tom knurrte vor sich hin.

„Also mein Plan sah folgendermaßen aus: Ich werde diese Uniform hier anlegen. Einer von euch bewacht den Gefangenen und den anderen treibe ich als Gefangenen vor mir her, das dürfte kein Aufsehen erreg...“

„Halt, mal schön langsam! Du tickst wohl nicht mehr  …


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