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… wieviel Ihnen Ihre Gesundheit wert sei. Offenbar nicht allzu viel, wie ich sehe“, sagte Smith in seinem nüchternen Ton, um sachlich hinzuzufügen: „Doktor! Fangen Sie an.“
Ben hob den Kopf und erkannte, daß sein rechter Arm in einem Schraubstock eingespannt war, jemand stach eine Nadel in einen seiner Finger, es tat nicht sehr weh. ,Mein Finger’, dachte Ben, ,mein Finger, mein Finger ...mein Fiiiiiiingeeeer’.
   Mit einemmal war ihm das ganze Geschehen um ihn herum gleichgültig geworden, selbst die Angst war verschwunden, er wollte nur noch schlafen, schlafen, nichts weiter.
Da hüpfte ein unerwartetes Klickern in Bens Gehör auf und ab, als ob ein Specht sein Revier markierte. Tack, tack, tack …
„Er kann nichts dafür, es war meine Schuld! Ich hatte ihn darum gebeten.“
Von unendlich weit her drangen diese Worte zu ihm herüber, die von einer Frau stammten. Ben hatte keine Frau gesehen, sicher ein Irrtum. Er dämmerte dahin.
Die Frau näherte sich vom Eingang her, ihre Absätze verursachten das scharfe Klicken in dem hohen Lagerraum.
„Sie sollten das nicht tun, Mr. Smith!“
Jetzt streiten sie sich, dachte Ben und versuchte, sich die Frau vorzustellen, wie sie den Mann am Kragen packte und schüttelte, denn wieder waren die entschlossenen Worte zu hören:
„Sie sollten das nicht tun! Sie dürfen das nicht tun!“
Jetzt spürte Ben, wie seine rechte Hand ganz warm wurde, danach schlief er endgültig ein, so daß er die letzten Worte nicht mehr hören konnte, die Mr. Smith der Frau entgegnete:
„Wir hatten ihn gewarnt, Mrs. Hawkins.“
„Mr. Smith! Ich fordere Sie auf, von Ihrer Absicht zu lassen. Er trägt keine Schuld für Cardiff, ich habe ihn darum gebeten!“
Mit unbewegter Miene lehnte Mr. Smith, oder wie auch immer sein Name war, an der Werkbank und starrte die Frau an.
„Ich bin Richterin“, sagte sie mit eindringlichen Worten, „ein Richter, Mr. Smith, ist mitunter eine wichtige, eine nützliche Person. Der eine benötigt ihn heute, morgen vielleicht der andere. Das, Mr. Smith, sollten auch Sie nie vergessen!“

***

   Die mächtige Kew Bridge vibrierte. Unregelmäßig summten die blechernen Verbindungen, mit denen die Verkehrsschilder festgeschraubt waren, Staub lag in der Luft. Verantwortlich dafür war der Verkehr, vor allem der Schwerlastverkehr, der darüber hinweg rauschte. Stinkende Abgase standen wie Nebel über und unter der gewaltigen Steinbrücke, welche im Westen Londons die Themse überspannte. Lautes  …
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