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„Hallo Tina. Du hast dich leider immer noch nicht bei mir gemeldet. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Obwohl ich das komische Gefühl nicht loswerde, daß du mich demnächst dringend brauchen wirst, muß ich dich verlassen.“
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Erschrockenhatte ich das Blatt fallengelassen. Schnell hob ich es wieder auf und war froh, daß ich heute früher als alle Kolleginnen im Büro angekommen war. So sah niemand, daß ich mir zuerst über die Augen wischen mußte, bevor ich weiterlesen konnte.
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„Aber keine Sorge, es ist nur für zwei Tage. Ich fahre heute früh und bin Samstagnacht schon wieder da. Es ist nur, weil mein Vater ausnahmsweise mal für kurze Zeit in der Gegend ist. Auch wenn ich die schlimme Art und Weise der Trennung meiner Eltern hasse, so freue ich mich doch, wenn ich ab und zu einen von ihnen zu Gesicht bekomme. Vater hält sich gerade in Stuttgart auf und ich werde ihn da besuchen. Wenn ich am Samstag zurückkomme, egal wie spät es ist, werde ich bei dir vorbeikommen. Ich kann keinen Tag länger darauf warten dich zu sehen. Keine Ausreden mehr. Alex.“
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Ich kann meine Erleichterung und mein Glück nicht beschreiben. Eine Zentnerlast schien mir von der Seele genommen. Ich kann mir denken, daß meine Kollegin sehr überrascht war, die kurz darauf den Raum betrat. Sie ertappte mich nämlich dabei, wie ich meinen Schreibtisch küßte, auf dem der Brief von Alex lag. Sie warf mir einen fragenden Blick zu meinte aber lediglich leicht irritiert, ob ich nun unter die Moslems gegangen sei und ging mit einem belustigten Grinsen an mir vorbei. Dies war wieder …
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