… gleichzeitig. „Wie du siehst, ändern sich manche Dinge nie. Doch ich habe heute Nacht auch nicht mit dir gerechnet. Korrigiere mich, aber eigentlich solltest du jetzt auf dieser Weiterbildungsexkursion sein.“
Mit einem mal wurde Kevins Mine ernst. „Stimmt genau.“
Krissy unterbrach die zwei Freunde. Egal was die Zwei noch zu bereden hatten, sie hatte ein paar Fragen an Tom, die keinen Aufschub duldeten. In der Stube war sie sich ziemlich sicher gewesen, etwas durch die Glastür hindurch gesehen zu haben. Dann dieser plötzliche Stromausfall. Irgendwie passte das noch nicht zusammen. Als sie Tom drauf ansprach, zeigte der ihr ein schelmisches Schmunzeln. „Du erinnerst dich an unser Gespräch?“
Jetzt traf Krissy die Erkenntnis. „Du, .. du – du...“
Tom wehrte lachend ihre Fäuste ab. „Du wolltest doch mehr Aufregung und Nervenkitzel in deinem Leben. Das sollte dir einen Hauch davon bieten. Zumindest bis Kevin hereingeplatzt ist. Tja, nun wirst du nie erfahren, welche Überraschungen ich noch für dich vorbereitet hatte.“
Krissy wusste nicht, was sie sagen sollte. Noch immer war sie von dieser Aktion überrascht und ihr Puls höher als gewöhnlich. Ein Teil von ihr wollte sich über diesen Versuch freuen, der andere wollte eine geballte Faust in seine Magengegend rammen. Sie entschied sich, auf beides zu verzichten. Wahrscheinlich hatte er es nur gut gemeint, Tom gehörte doch nicht zu den verrückten. „Also ich würde jetzt gern erst mal meine Schuhe anziehen, bevor ich einen einzigen Schritt in die Glasscherben mache. … und Kevin, dich habe ich noch gar nicht richtig begrüßt.“ Das Thema zu wechseln, war im Moment sicher die eleganteste Lösung. „Ich hatte mit Sicherheit nicht erwartet, dich vor nächster Woche wieder zu sehen. Wolltet ihr jetzt nicht irgendwo in der Wildnis Survivalspielchen machen?“
„Eigentlich schon“ Es war nicht zu übersehen, dass ihn Krissys Anwesenheit irritierte. Er hatte also nicht damit gerechnet sie hier anzutreffen.
„Krissy ist jetzt öfters hier“ warf Tom ein, während er ihr die Schuhe gab.
Kevin zögerte, blickte sich nervös um. „Ursprünglich wollte ich dich unter vier Augen treffen. Es ist wichtig.“ Er wirkte irgendwie ungeduldig, unruhig, so kannte Tom ihn gar nicht.
„Los, komm mit hoch. Dort können wir uns wenigstens setzten und in Ruhe unterhalten.“
....
Kurz darauf saßen Krissy und Tom wieder auf der gemütlichen Couchecke, Kevin hatte …
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