… Aktuell kam sie sich vor, wie ein Kind, das einen Blick uns Zauberland geworfen hatten. Das war keine Basis für sinnvolle Aktionen. Das war das erste, was ihr TeDo zeigen musste. Wo kam sie hier an die wichtigen Informationen. Und außerdem war das eine gute Gelegenheit, sich an seinen Anblick zu gewöhnen.
...
„Erzähl uns doch über den Pluto Raumhafen“, schlug Tom vor und nahm auf dem Sitz an den Waffenkontrollen des Schiffes Platz. „Ich glaube, bei diesem Thema habe ich in der Schule gefehlt.“
„Der Pluto Raumhafen“, begann TeDo wie ein billiger Touristenführer, „ist einer der wichtigsten Außenhäfen dieses Systems. Er ist sozusagen die ‘letzte Tankstelle vor der Grenze’, wie ihr sagen würdet. Die meisten Schiffe, welche das System verlassen, legen dort einen letzten Halt ein.“
Sie redeten noch lange Zeit, es gab unendlich viel zu besprechen. Die Uhr des Schiffscomputers, die inzwischen auf Terrestrische Zeitrechnung gestellt war, zeigte bereits viertel nach drei. Gähnend unterbrach Krissy TeDos Redeschwall. „Ich würde sagen, wir sollten unseren gewohnten Tagesrhythmus beibehalten.“
„Ganz meine Meinung“ stimmte ihr Tom zu. "Ganz wie immer, also."
Kevin nickte nur müde.
„Da ich keinen Schlaf brauche“, bemerkte TeDo, „werde ich den Autopilot des Schiffes überwachen und gegebenenfalls Alarm schlagen. Aber zuerst zeige ich euch die Kabinen.“
Sie traten durch die automatischen Türen des Cockpits in den Hauptraum des Schiffes. „Wir haben an Bord zwei Kabinen“, begann TeDo und deutete auf die Türen, die sich auf der rechten beziehungsweise linken Seite des Hauptraumes befanden.
Unter der Schräge der Schiffswandung befand sich jeweils die Schlafstatt, Stauraum und ein Terminal mit Zugang zum Hauptcomputer. Ab Hüfthöhe war die Außenhaut des Schiffes transparent, so dass der Blick jederzeit direkt hinaus in den leeren Raum und auf die so unendlich weit entfernten Sterne fallen konnte. „Ich bin im Cockpit“, sagte TeDo und stapfte davon.
„Na, welches dieser spartanischen Quartiere wollt ihr beide?“, fragte Kevin zuvorkommend.
Fasziniert trat Krissy an die riesigen Kabinenfenster. Sprachlos ließ sie ihre Finger über die transparente Fläche gleiten. Was sollte sie auch sagen. Tom brachte die Tasche mit dem Reisegepäck. Es war nicht viel. Rückblickend wünschte sich Krissy, dass sie beim Packen etwas weniger leichtfertig gewesen wäre.
Kevin fiel in seine Schlafstatt. …
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