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… unsere Vorräte aufgefüllt sein. Ich werde mich gleich darum kümmern, während ihr mit Krissy ins Medzentrum aufbrecht. Ich glaube zwar nicht, das Thorons Leute das Schiff oder mich hier erkennen, seid aber trotzdem vorsichtig. Aus diesem Grund werde ich auch hier beim Raumschiff bleiben. So bleibe ich außer Sichtweite.“

Inzwischen öffnete sich die Außenluke.

„Seid spätestens heute Abend wieder hier. Wir können uns keine großartigen Verzögerungen leisten.“

Krissy nickte, während sie von Tom gestützt die Rampe hinaus in die Landebucht trat. Sie legte ihren Arm um Toms Hüfte. Doch schon bald hatte sie seine Stütze nicht mehr nötig. Die geringe Schwerkraft fühlte sich so viel besser an als im Schiff. Sie sprang und machte einen fünf Meter weiter Satz. Ohne diese künstliche Schwerkraft ging es ihr erheblich besser. Mit zwei weiteren Sprüngen war sie schon am Ausgang der kleinen Landebucht, welche durch den Fels ins Innere des massiven Kraterbodens führte.

TeDo steuerte das nächste Hafen-Serviceterminal an. Schon von weitem durch grell gelbe Markierungen erkennbar priesen diese ihre umfassenden Serviceleistungen. Er orderte und dann machte er sich an eine allgemeine Funktionsprüfung des Schiffes, denn in den Weiten des Vakuums würden sie später ganz auf sich gestellt sein.

...

Krissy staunte.

Der graue, finstere Gang endete abrupt in eine belebte, breitere Hauptader, welche die Landebuchten dieses Hafensektors miteinander verband. Hunderte von Wesen bewegten sich geschäftig hin und her. Nicht wenige Androiden war hier unterwegs. Die meisten humanoiden Lebewesen trugen interessante Falten auf dem Nasenrücken und der Stirn. Ansonsten sahen sie den Menschen äußerst ähnlich. Nach einigen dutzend Metern mündete dieser Hauptarm in einen kreisrunden Saal. Ein Geländer eröffnete in der Mitte den Blick auf tiefere Ebenen, oben waren die Sterne zu sehen. Nach allen Richtungen verliefen weitere Gänge zu den verschiedensten Landeplattformen. Jeder unterschied sich nur durch die über ihm angebrachten leuchtenden Infotafeln von den anderen. Sie bogen in einen der größten Gänge ein. Krissy kam es wie eine unterirdische Einkaufspassage vor. Sie musste blinzeln, so blendete die schier unendliche Anzahl von Lichteffekten. Beide Seiten der Straße, sowie die Decke waren von Werbehologrammen und Videowänden gesäumt. Sogar in den Boden selbst waren Leuchtpaneele mit bunten Aufschriften und nervtötenden Sequenzen  …


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