A   A   A

… eingelassen. Überall wurde auf aufdringlichste weise die Güte dessen angepriesen, was es in den Läden dahinter für viel zu viele Kredits zu kaufen gab. Ohrenbetäubender Lärm herrschte, welcher teilweise die akustisch elektronischen Marktschreier noch übertönte. In diesem hektischen Gewühl schoben und drängelten sich unmengen Wesen an ihnen vorbei. Krissy umklammerte Toms Hand. Sie durften sich nicht verlieren. Das Gefühl, von einer gewaltigen Flutwelle hinweg gerissen zu werden, machte sich in ihr breit. Die in regelmäßigen Abständen angebrachten Infotafeln wiesen den Weg durch die Massen zur Medstation. Schon bald nahm sie die Umgebung nur noch als Rauschen war, bis plötzlich von einem Moment zum anderen die feste Straße unter ihren Füßen verschwand und sich ein hunderte Meter tief erscheinender Vulkankrater auftat. Rasend schnell kam die brodelnde Lava näher. Entsetzt schrie Krissy auf und riss Tom mit zu Boden. Ihr Schrei ging in dem allgegenwärtigen ohrenbetäubenden Lärm unter. Niemand beachtete sie oder nahm Notiz. Schließlich zeigte die Videoplatte unter ihren Füßen wieder den gewohnten Steinboden und machte Werbung für antigrav Gleitkissen. Beschämt schaute sich Krissy um. Sauer zog sie Tom weiter, der schmunzeln musste, obwohl ihm ebenfalls die Farbe aus dem Gesicht gewichen war. Es schien, als ob sie Ewigkeiten in diesem Chaos herumirrten. Endlich entdeckte Kevin ein Hologramm, welches auf das Medizentrums in unmittelbarer Nähe hindeutete. Er atmete auf.

Nachdem sie durch einen Bogen in einen nur matt beleuchteten Gang gelangten trat wieder Ruhe ein.

„Und ihr seid sicher, dass das eine Gute Idee ist?“, fragte Kevin.

Tom nickte. „Krissy hat sich so tief in die Details gegraben. Wenn sie sagt, es wird keine Probleme geben, dann vertraue ich ihr.“

Krissy schmunzelte. „Du hast keine Ahnung, wie sich das die letzten Stunden für ich angefühlt hat. Hier bin ich jetzt ein neuer Mensch. Einen mehrtägigen interstellaren Flug überlebe ich so auf keinen Fall. Und bei euch kann es nur eine Frage der Zeit sein. Aber in drei Tagen haben wir keinen Medservice um die Ecke“

...

„Wenn sie mir bitte folgen würden.“ Einer der Medidroiden unterbrach ihre Unterhaltung nahm ihr Anliegen entgegen und geleitete die drei zu den Behandlungsräumen. Dann wurde jeder von ihnen in eine andere Richtung geführt.

Tom sah Krissy nach und winkte mit gemischten Gefühlen, als sie durch eine der gegenüberliegenden  …


  ◄ zurück blättern  
Beurteilen Sie den Text bitte fair.
Ihre echte Einschätzung hilft dem Autor seine Texte zu verbessern.
9950 Leser seit 1. Jan. 2024 für diesen Abschnitt

Noch kein Kommentar zu dieser Seite.
Sei der Erste!
Diese Seite hat mir gut gefallen - weiter lesen
...war OK - weiter lesen
...sollte überarbeitet werden - weiter lesen
Dieses Buch besitzen!
Jetzt Autor*in unterstützen und Ebook lokal auf dein Gerät laden.
Sofortdownload!
+ Extra-Bonus:
4 hochauflösende Poster-Grafiken
Gedankenaustausch: Hinterlasse dem Autor einen Kommentar.

Bitte Sicherheitskode links abtippen.
✔ Akzeptieren 🛠 Anpassen Mit "Akzeptieren" stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen und personalisierte Inhalte durch uns oder Drittanbieterseiten gemäß Datenschutzerklärung zu. Sie können diese Einstellungen idividuell anpassen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen ein optimales Webseiten Erlebnis zu bieten, setzen wir Cookies ein. Dies sind kurze Zeichenketten, welche die Website in Ihrem Browser hinterlegen darf. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite als auch zum Speichern von Einstellungen und Funktionalitäten. Wir möchten Ihnen die Wahl geben, welche Cookies Sie zulassen. Ihre Wahl können Sie jederzeit durch löschen der Cookies für diese Seite ändern.

Cookies dieser Kategorie dienen den Grundfunktionen der Website. Sie dienen der sicheren und bestimmungsgemäßen Nutzung und sind daher nicht deaktivierbar.



Cookies dieser Kategorie ermöglichen es, die Nutzung der Website zu analysieren und die Leistung zu messen. Sie tragen zudem zur Bereitstellung nützlicher Funktionen bei. Insbesondere Funktionen von Drittanbietern. Das Deaktivieren wird diese Funktionenj blockieren. Einige Inhalte – z.B. Videos oder Karten können ggf. nicht mehr dargestellt werden. Außerdem erhalten Sie keine passenden Artikelempfehlungen mehr.



Marketing-Cookies werden von Partnern gesetzt, die ihren Sitz auch in Nicht-EU-Ländern haben können. Diese Cookies erfassen Informationen, mithilfe derer die Anzeige interessenbasierter Inhalte oder Werbung ermöglicht wird. Diese Partner führen die Informationen unter Umständen mit weiteren Daten zusammen.

Einstellungen speichern       ✔ Alle akzeptieren