… hier? Eine weiße schmucklose Wand und hinter dem Fenster eine im Licht des frühen Morgens schimmernde Parklandschaft. Was war denn mit mir geschehen? Ich kniff die Augen zusammen und überlegte, was mir nicht unbeträchtliche Kopfschmerzen bereitete. Plötzlich war die Erinnerung wieder da. Das Museum, das Auto, das viel zu schnell auf mich zuraste und Andi, der mich zurückriß. Auch die Erinnerung an meinen Traum war noch da, der nun wohl endlich sein Happy End gefunden hatte. Ich wagte es ganz vorsichtig meinen immer noch schmerzenden Kopf zu drehen und hätte gleich darauf vor Rührung und Erleichterung fast geweint. In einem unbequemen Stuhl, links neben meinem Bett, schlief in unmöglicher Haltung zusammengekauert Alex. Mit meiner unverletzten linken Hand griff ich nach ihm und strich ihm die obligatorische Strähne aus dem Gesicht. Eine tiefe innere Ruhe breitete sich in mir aus und nach langem hatte ich endlich das Gefühl, daß alles gut werden würde und meine Visionen-Odyssee vorüber war.
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