A   A   A

… Hand gab ihr eine saftige Ohrfeige.

Sylvia erkannte die Stimme, bevor sie die Auge aufschlug. Dann sah sie in Miras Gesicht. Sie brachte kein Wort heraus, konnte sich kaum bewegen.

Mira gab ihr erneut zu trinken.

Sylvia blickte zur Decke. Sie lag in ihrer Kammer. In ihrem Bett. Sie lag endlich im Schatten.

„Du musst dich ausruhen, jetzt“

Sylvia griff nach Miras Hand. Diese spürte den matten Druck. „Danke“

...

Als Serva erwachte wurde es schon langsam hell. Ihr Körper kannte seine Zeit und weckte sie zuverlässig. Sie war zu spät! Musste doch ihre Aufgabe erfüllen. Sie setzte sich auf, doch ein Schwächeanfall warf sie zurück aufs Bett. Sie erschrak. Was war gestern geschehen? Sie erinnerte sich wieder. Gestern war Sylvia Steiner gestorben! Draußen in der glühenden Sonne. Alles was danach kam war ein Geschenk, ein Wunder, ein zweites Leben. Trotzdem musste sie jetzt ihre Aufgaben erfüllen. Im zweiten Anlauf ging es besser. Mit beiden Armen zog sie sich hoch und hielt sich am Türstock fest um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Sie war zu spät. Sie musste in die Küche und Wasser holen und...

Benommen taumelte sie auf den Flur. Im Haus war es noch still, wie immer. Heute brauchte sie eine Ewigkeit bis in ihre Küche. Sie musste sich beeilen, wenn sie das Frühstück noch rechtzeitig servieren wollte. Ihre Herren hassten Verspätung.

Sie wankt über den Gang und hielt sich auf der anderen Seite an der Küchentür fest. Dann hörte sie Geräusche. Es roch nach Tee. Sie stolperte in die Küche und starrte auf Mira, die gerade das Frühstück zubereitete.

Wie versteinert blieb sie stehen und klammerte sich an die Küchenarbeitsplatte. Mira hielt inne und sah ihr entgegen. Servas Stimme bebte, ihr Körper zitterte. Beschämt senkte sie ihren Blick zum Boden. „Ich weiß nicht, ob du mir je verzeihen kannst, was ich dir angetan habe.“ Sie rang um jedes einzelne flehende Wort. „Aber bitte, ich bitte dich, Mira!“

Sie trat einen Schritt auf die junge Frau zu, deutete auf das begonnene Frühstück und schluchzte. „Lass, das ist meine Arbeit.“ Sylvia fiel auf die Knie und drückte ihren Kopf ganz leicht gegen Miras nackte Beine. „Du bist jetzt auch meine Herrin.“

Es dauerte eine ganze Zeit bis Mira ihr befahl aufzustehen und sich hinzulegen. Die Serva muss sich ausruhen. In ihrem Zustand war sie zu nicht zu gebrauchen.

Beschämt ging sie zurück in ihre Kammer und schlief schneller ein, als sie geglaubt  …


  ◄ zurück blättern  
Beurteilen Sie den Text bitte fair.
Ihre echte Einschätzung hilft dem Autor seine Texte zu verbessern.
73 Leser seit 1. Jan. 2025 für diesen Abschnitt

Noch kein Kommentar zu dieser Seite.
Sei der Erste!
Diese Seite hat mir gut gefallen - weiter lesen
...war OK - weiter lesen
...sollte überarbeitet werden - weiter lesen
Dieses Buch besitzen!
Jetzt Autor*in unterstützen und Ebook lokal auf dein Gerät laden.
Sofortdownload!
+ Extra-Bonus:
+ 4x ArtWork-Grafiken
+ Wallpaper
+ Vorgängerversion mit alternativem Ende
Gedankenaustausch: Hinterlasse dem Autor einen Kommentar.

Bitte Sicherheitskode links abtippen.
✔ Akzeptieren 🛠 Anpassen Mit "Akzeptieren" stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen und personalisierte Inhalte durch uns oder Drittanbieterseiten gemäß Datenschutzerklärung zu. Sie können diese Einstellungen idividuell anpassen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen ein optimales Webseiten Erlebnis zu bieten, setzen wir Cookies ein. Dies sind kurze Zeichenketten, welche die Website in Ihrem Browser hinterlegen darf. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite als auch zum Speichern von Einstellungen und Funktionalitäten. Wir möchten Ihnen die Wahl geben, welche Cookies Sie zulassen. Ihre Wahl können Sie jederzeit durch löschen der Cookies für diese Seite ändern.

Cookies dieser Kategorie dienen den Grundfunktionen der Website. Sie dienen der sicheren und bestimmungsgemäßen Nutzung und sind daher nicht deaktivierbar.



Cookies dieser Kategorie ermöglichen es, die Nutzung der Website zu analysieren und die Leistung zu messen. Sie tragen zudem zur Bereitstellung nützlicher Funktionen bei. Insbesondere Funktionen von Drittanbietern. Das Deaktivieren wird diese Funktionenj blockieren. Einige Inhalte – z.B. Videos oder Karten können ggf. nicht mehr dargestellt werden. Außerdem erhalten Sie keine passenden Artikelempfehlungen mehr.



Marketing-Cookies werden von Partnern gesetzt, die ihren Sitz auch in Nicht-EU-Ländern haben können. Diese Cookies erfassen Informationen, mithilfe derer die Anzeige interessenbasierter Inhalte oder Werbung ermöglicht wird. Diese Partner führen die Informationen unter Umständen mit weiteren Daten zusammen.

Einstellungen speichern       ✔ Alle akzeptieren