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… eine ganze Flotte von Raumjägern stationiert sein dürften“, gab TeDo zu bedenken.

Krissy nickte. „Er hat recht. Bei einer Flucht können es unsere Triebwerke vielleicht mit ihnen aufnehmen aber um erst einmal dort hinein zu gelangen? Die Chancen stehen nicht so gut.“

Schweigen.

Kevin grübelte. Offensives Vorgehen war Selbstmord und was konnten sie als einzelnes kleines Schiff gegen eine planetare Verteidigung ausrichten? Vielleicht gab es Schwachstellen. Nur die mussten sie erstmal finden.

Tom blickte auf die Asteroiden im inneren des dichten Rings. Hier trieben vereinzelt Brocken in unterschiedliche Richtungen umher. Splitter und Bruchstücke von Kollisionen. Unkontrolliert und teils gefährlich schnell. Dann lächelte er verschmitzt. „Sicher werden doch von diesen Millionen Asteroiden hier öfters mal ein paar Steinchen den Planeten stürzen und in die Atmosphäre eindringen. Wir müssen einfach unser Schiff als Asteroid tarnen, davon schwirren hier genug herum.“

„Genau. Mit einer gigantischen Schaumstoffartrappe!“, affte Kevin in nach.

Krissy schüttelte den Kopf. „Mal ernsthaft, die Idee gefällt mir. Wenn wir so einen Steinbrocken vor uns her schieben, könnten wir vielleicht das Schiff an den Sensoren vorbei schmuggeln. Wäre das technisch machbar?“

Alle Augen richteten sich auf TeDo. Mit einem merklichen Zögern antwortete der: „Wir haben zwei Probleme dabei. Erstens: Die plötzliche Richtungsänderung eines Asteroiden würde auffallen. Zweites würde das wahnsinnige Präzision und eine gehörige Portion Glück erfordern. Wir müssen auf einem der Steinblöcke landen und wieder abheben um ihm den nötigen Impuls zu verpassen. Danach müssten wir ihm noch unauffällig folgen. Also so, dass uns die Sensoren nicht erfassen. Der Haken liegt jedoch im Zeitproblem. Nach dem Wegschubsen des Asteroiden bleiben uns nur Bruchteile einer Sekunde um unser Schiff dahinter zu verstecken, da die Sensoren der Satelliten die Bewegung sofort registrieren werden. Leider habe ich aber keinen geeignetere Vorschlag errechnen können.“

„Wie kommt es, dass manche Felsen in andere Richtungen fliegen?“

„Durch die chaotischen Zusammenstöße kommt es zu Bruchstücken. Die Felsen brechen aber nicht symmetrisch, daher ist die Masse ungleich verteilt. Wenn die Impulsenergie …“

TeDo klang nach Oberlehrer und Tom fiel ihm ins Wort: „Also so wie beim Billard. Lasst uns doch mal beobachten, wie sich die Asteroiden  …


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