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… er das kleine Muttermal auf ihrem Bauch fanden. Tom gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Das ist gut, wirklich!“

„Wie bitte? Was ...“

„Egal, das ist eine lange Geschichte.“

„Wo sind wir hier? Und wie kommst du hier her?“ Krissy war verwirrt.

„Diese Geschichte ist noch viel, viel länger und unsere Zeit ist knapp. Komm jetzt, wir sollten verschwinden!“ Tom zog sie auf die Beine und musste sie stützen. Dann tasteten sich die Beiden durch die Dunkelheit dem Ausgang entgegen.

...

Kevin trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Mit jeder Sekunde wurde die Wahrscheinlichkeit höher entdeckt zu werden. Endlich glitten hinter ihm die Schotthälften zur Seite. Er fuhr herum, die Waffe im Anschlag. „Na endlich! Das wurde aber auch Zeit, die können jeden Augenbli..“ Gellende Alarmsirenen schnitt seinen Satz abrupt ab.

„Jetzt aber los!“, rief Tom, versucht den plötzlichen Höllenlärm zu übertönen.

Alle Drei hörten im selben Augenblick die schweren Schritte des Wachpersonals, welches jeden Augenblick um die Ecke biegen musste. „Okay, ich halte die hier auf und ihr Beide verschwindet zurück durch die Wartungsschächte. Wir treffen uns im Schiff!“

Tom wollte widersprechen, doch Kevin ließ keine Widerrede zu. Wir hatten die sie bemerkt? Die betäubte Wache lag noch immer bewusstlos am anderen Ende das Ganges. Er suchte hinter der Tür im nächsten Quergang Deckung. Eben kamen die ersten Sturmtruppler um die Ecke. Kevin feuerte auf die verdutzten. Sie schienen überhaupt nicht mit diesem Hinterhalt gerechnet zu haben. Doch Kevin hatte keine Zeit, sich diese frage zu beantworten. Zwei fielen getroffen zu Boden, bevor die anderen in Deckung sprangen. Er wollte Krissy und Tom mehr Zeit verschaffen. Seine beiden Blaster feuerten weiter, er wusste, dass er sie nicht ewig in der Deckung halten konnte, aber hoffentlich so lange, bis sie alle im Schiff waren. Sein Plan hatte Lücken, das fiel ihm jetzt auf.

Er rannte den Gang hinunter und verschwand gerade noch rechtzeitig hinter einer Tür, bevor eine andere Einheit Sturmtruppler ihn entdeckt hätte. In der dunklen Kammer atmete er kurz durch. Sicher würden bald alle Flure und Korridore hermetisch abgeriegelt und ein Entkommen unmöglich werden. Eile war geboten. Hoffentlich wusste das Tom auch.

Gerade wollte er durch die Tür zurück, als er erschrocken inne hielt. Angst, dass sein Herzschlag ihn verraten konnte drückte er sich gegen die Wand, um  …


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