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… erste Sensorwerte herein.“ Nach einer Ewigkeit war es endlich so weit.

Aber Susis Berechnungen lagen schon vor. Kevin lud die Daten und das Schiff sprang direkt in den Hyperraum. Er konnte es noch gar nicht fassen, dass sie auf dem Rückweg waren. „Das war geschafft. Wir können dann ja ... Susi?“

Er bekam keine Antwort. Die Beine ausgestreckt und die Arme hingen schlaff herunter. Sie lagt gekrümmt in ihrem Sessel und schlief. „Susi?“, flüsterte er erneut.

Sollte TeDo das Cockpit überwachen, im Hyperraum war man ja sicher. Er blickte in ihr schlafendes Gesicht, kniete neben ihr nieder. Sie war wunderschön. Auch die zerrissene Kleidung änderte daran nichts. Ihre Sachen waren nur noch ein paar Fetzen, aus denen die Arme kraftlos herunter hingen. Susis linke Schulter war vollkommen bloß. Kevin berührte zaghaft mit dem Zeigefinger ihre Haut. Zuerst nur an der Schulter, dann über ihren Hals hinauf zu Ohr und Gesicht. Wer war diese Frau die so unbequem hier schlief.

Entschlossen fuhr Kevins linke Hand unter ihre Beine, während sich seine Rechte zwischen Rücken und Sitzlehne schob. Mit einem kräftigen Ruck hob er sie empor.

Im Schlaf gestört, brummte Susi etwas unverständliches und legte ihre Arme um seinen Hals.

Das Licht war gedämpft auf Nachtniveau, als die zwei das Cockpit verließen und TeDo die Kontrollen übernahm.

...

Das Schott schloss sich hinter Kevin, als er mit Susi in den Gemeinschaftsraum trat. Sie war nicht gerade schwer, aber es kostete schon einige Anstrengung. Kevin genoss ihr Gewicht, den Druck, welchen ihre Schenkel auf seinen Unterarm ausübten, wie sich ihr Kopf an den seinen Hals schmiegte. Endlich erreichte er seine Kabine.

Dieser Raum war vergleichbar mit seinem identischen Gegenstückes auf der anderen Seite den Schiffes. Vorsichtig bewegte sich Kevin durch die Kabine, bis er ihren zarten, schlafenden Körper auf die Schlafstatt unter der großen Sichtluke legte. Schlaff fielen ihre Arme auf die weiche Bettdecke. Vorsichtig schob er ihre Beine zur Seite, um die Decke hervor zu ziehen. Susi erwachte nicht. Zufrieden zog Kevin die Bettdecke über sie und legte sich neben sie.

Susi spürte die behagliche Wärme, schnaufte und kuschelte sich gemütlich ein. Schon bald war sie wieder fest eingeschlafen. Kevins Hand strich durch ihr dunkles glattes Haar. „Erhole dich und träume gut.“ Dann schlief auch er ein.

...

Ein schriller Ton durchbrach die Stille. Es war stockfinster. Irgendwo  …


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