ELSA
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Elsa
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…  Pieti bringt Elsa telefonisch bei, dass das Internat für den erwähnten Hund noch dringend zu bezahlen wäre und er hierfür auch gerne einen Scheck von ihr nehmen würde. Elsa weiß, wie hoch seine Gage war und ängstigt sich, als sie erfährt, dass er hier trotzdem pleite angekommen ist. Alles, was er hier bislang machte, passierte auf Pump. Es wird mindestens drei Monatsgagen dauern, bis alles endlich ausgeglichen ist.

Jetzt wissen auch die Nachbarn, wer Pieti wirklich ist. Mama braucht samstags stundenlang für ihren Einkauf auf dem Markt und Papa hat richtig gute Laune und kommt mit einem riesen Blumenstrauß für Pieti aus der Stadt zurück. Er hofft auf viele Fotografen und Mama meint, dass Elsa auf keinen Fall mitgehen soll, weil sich das nicht gehört. Elsa war wirklich nicht mitgegangen. Am nächsten Morgen jammerte Pieti herum, wie schwer doch alles ist und dass die Menschen hier absolut unmöglich wären. Es war ihm peinlich, als Elsas Papa mit dem großen Blumenstrauß hinter ihm stand. Zu Elsa sagte er warnend, wenn sein Operationsfeld künftig nicht verglast würde, wäre das alles hier für ihn sowieso erledigt.
Er will eine Diskothek wie aus vergangenen alten Londoner Zeiten, verglast bis an die Decke. Wenn er sie dann verwirklicht hat, wird er auf das Wetter schimpfen, und wenn Elsa das Wetter auch noch ändern könnte, wäre er immer noch nicht zufrieden. Mama meint, dass Künstler nun mal anders sind und Papa ist begeistert, wie toll er sich verwirklicht.
Die Schränke heißen nur noch Kasten und ein abgestelltes Auto wird parkiert und als er nach dem sonntäglichen Kaffee abliegen gehen will, fragt Elsas Mama ob es denn unbedingt erforderlich ist, dass er auch am Sonntag ins Büro geht, denn die Ablage hätte doch auch bestimmt bis Montag Zeit. Elsa weiß vor Lachen gar nicht, wo sie hinsehen soll und denkt an „König Baudouin“ aus Kindertagen.

Elsa wird immer trauriger und nach Büroschluss schrubbt sie entweder Bilderrahmen oder bepflanzt die Blumenkästen auf den Balkonen. In der Zwischenzeit verhandelt sie mit großen Galerien, denn kurz vor Weihnach­ten soll seine erste große Ausstellung sein. Als der Galerist anruft, ist Pieti am Telefon und sagt ihm, dass der Künstler im Moment nicht zu sprechen ist, weil er gerade auf der anderen Leitung telefoniert. Elsa muss den verärgerten Mann später beruhigen. Zur Vernissage kommt Pieti nicht mit, weil er meint, dass das ganze gesellschaftliche Gehabe nur unnutzer Scheiß wäre und ihm wertvolle Zeit raubt. …
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