Pieti fährt in die Schweiz, wird sich auch mit Trixi treffen und vielleicht auch zurückkommen. Elsa ist in Panik wegen der geschlossenen Verträge und als sie ihn darauf anspricht, meint er von oben herab, dass das nicht sein Problem wäre, weil er niemals etwas unterschrieben hätte. Und wenn er jemals wieder zurückkommen sollte, dann müsste sie sich schon ändern. Silvester wäre er ganz bestimmt nicht für diese dummen Menschen hier, er würde keine Perlen vor die Säue werfen, sie hätten so etwas wie ihn überhaupt nicht verdient.
Anstatt Elsa froh ist, ihn so schnell und einfach loswerden zu können, macht sie alles, was er will. Silvester hat er keine Show. Wie oft habe ich versucht, ihr klar zu machen, wie schön es wäre, wenn er bei Trixi bleiben würde. Wir beide wussten aber genau, dass er wieder zurückkommt. Elsa wird dann wieder leere Weinflaschen entsorgen, Geschwafel und Rumgestank ertragen müssen und er wird sich weiter für die Verheißung des allergrößten Glücks halten.
Elsa ist nicht zu Hause, als er telegrafisch seine Ankunftszeit avisiert. Es wäre einfacher gewesen, wenn er angerufen hätte, aber dazu war er immer noch viel zu eingeschnappt. Trotzdem erwartete er, abgeholt zu werden. Ärgerlich und wütend stand er am Airport. Dass ihn die Grippe kalt erwischen würde, hatte er sich gewünscht, damit Elsa sich nie wieder wagen würde, einfach nicht zu Hause zu sein, wenn er sie braucht.
Silvester hat er wirklich Show-time-frei. Der Trauerfall und seine tatsächlich eingetretene Grippe machen ihm die Zeit furchtbar schwer.
Weihnachten bei Mama und Papa ist für Elsa eine harte Zeit, Pieti ist der Favorit und alles, was er macht, ist gut und richtig. Er wäre eben ein ganz berühmter Mann und sie soll endlich begreifen, dass Künstler andere Menschen sind.
Ständig stand in der letzten Zeit irgend etwas über ihn in der Zeitung, meistens war nichts Wahres daran und wenn dann auch noch sein Foto …
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