ELSA
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Elsa
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… nicht das Wahre, sie wünscht sich ein Kind, vielleicht ein kleiner süßer Junge aber ein Mädchen wäre auch vorstellbar, blondgelockt, mit dunklen Augen, dafür wäre sie gerne da. In ihren Gedanken daran hat sie, wie nebenbei, ihre unverbrauchten Pillen weggeschmissen.

Nicht einen Moment hat sie daran gedacht, dass für ein Kind auch ein Vater erforderlich ist. Gut erholt und braungebrannt kommt sie aus dem Urlaub zurück. Als Pieti sie abholt, ist er entsetzlich krank. Humpelnd schleppt er ihre Koffer, das Bein tut ihm entsetzlich weh und wie immer gibt er sich fremd und unnahbar. Er ist eifersüchtig, weil Elsa so gut erholt ist und toll aussieht. Zu Hause plündert Elsa die Tiefkühltruhe, um etwas zu Essen zu zaubern. Pieti sitzt wartend am Tisch und qualmt die Luft mit seiner Pfeife zu. Dabei nölt er sie voll, wie gut sie es hatte, einfach mal für ein paar Wochen nur im Sonnenschein zu faulenzen. Er blickt sie eindringlich an und dann fragt er, ob sie heute Nacht mit ihm schläft, sie würde einfach bezaubernd aussehen.

Während er isst, ruft Mama an. Sie sagte, dass Manfred angerufen hat und sie unbedingt sprechen wollte. Sie wollte unbedingt wissen, was er von ihr gewollt haben kann. Als Elsa ihr nichts Konkretes sagen konnte, lud sie sich mit Papa am nächsten Tag zum Kaffee ein. Sie hoffte, dass es Elsa dann schon erzählen würde. Elsa hatte so lange nichts von Manfred gehört, sie sind seit Monaten geschieden und eigentlich interessierte sie auch nicht, was er wollte. Wenn es wichtig war, würde er sich irgendwann schon wieder melden. Viel wichtiger für sie war, was sie, außer ihrer braunen Haut, heute Nacht anziehen sollte.
Die Nacht war toll und für Elsa ein Erfolg. Pieti hat ihr am Morgen sehr galant die Hand geküsst und alles fing von vorne an, wie in alten Zeiten.

Ihre Eltern sind gerade angekommen, da klingelt das Telefon. Manfred will sie sprechen, weil er ganz furchtbar in der Klemme sitzt und dringend ihre Hilfe braucht. Die Überweisung müsste ihrem Konto schon längst gutgeschrieben sein. Elsa hat keine Ahnung, wovon er spricht. Er erklärt, dass er das Haus verkauft hat und ihren Anteil auf ihr Konto überwiesen hat. Jetzt brauchte er mehr als dringend zehntausend Mark, es eilte und ginge um sein Leben. Mama machte schon wieder ihren spitzen Mund und Papa versuchte ständig, dazwischen zu reden. Manfred meinte, sie wäre undank­bar, aber wofür soll sie ihm dankbar sein? Wozu er das Geld brauchte,  …
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