Vor mir sehe ich ein sonnengelbes Licht, so wie die Sonne aussieht, wenn keine Wolken vor ist stehen. Es ist so ruhig, nur die Vögel zwitschern und das Lachen, dass ich aus weiter Ferne höre, ist unbeschwert und frei. Nichts ist laut, es ist, als ob die Luft mit Blumenduft erfüllt ist. Dann habe ich das Gefühl, ich sitze auf einer riesengroßen Wasserrutsche und die Gischt ist herrlich warm. Die Wellen des Meeres kommen auf mich zu, strahlend blau, mit kleinen weißen Hauben, und als ich von meiner Rutsche ganz leicht ins Wasser gleite glaube ich, mich in der Schwerelosigkeit des Meeres wiederzufinden. Ich höre Worte und bilde mir ein, dass jemand sagt: „Na endlich bist Du da.“
Es fällt mir schwer, die Augen zu öffnen aber die Stimme, die da eben zu mir sprach, wird ganz bestimmt verstehen, dass diese Reise nicht ganz einfach war. Und die Stimme sagt immer wieder, „komm, öffne Deine Augen“ und weil ich brav sein will, versuche ich, ihr zu gehorchen.
Vor mir sitzt ein Junge mit geföhntem blondem Haar. Er ist ganz in Weiß gekleidet, nur seine Flügel fehlen und ich denke, vielleicht hat er sie einfach abgenommen, weil Mittagspause ist oder vielleicht schon Feierabend. …
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