ELSA
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Elsa
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… holt und deshalb lieber in heimatlichen Gefilden bleibt. Elsa ist entsetzt, als sie ihr Konto schrumpfen sieht und kurz überschlägt, wie viel Manfred ihr jetzt noch schuldet. Die Scheine hat ihr Bankberater gar nicht gerne herausgerückt, und Elsa wollte ihm auch nicht verraten, wofür sie soviel Geld auf einmal braucht. Manfred blieb nichts anderes übrig, als ihr einen Schuldschein zu unterschreiben und die Rückzahlfrist zu akzeptieren. Er hat den Wechsel unterschrieben und schreibt als Datum den ersten September des kommenden Jahres. Er sprach immer nur von Vertrauen und wie schwer ihn ihre Vorsicht treffen würde.

Elsa ist wieder im Büro. Der Bote für die Post und für die Brötchen bringt auf seinem Kaffeewagen auch noch einen Blumenstrauß und gratuliert zu ihrem neuen Mann. “Ein schöner Name, der gut zu Dir passt“, meint er. Alle lachen und weil Elsa auf so etwas gar nicht eingestellt ist, hat sie auch keinen Sekt parat und bietet ihm dafür eine Zigarette an, die er sich verschämt hinters Ohr steckt. Dabei erzählt er ihr, dass er mit dem Rauchen aufgehört hat und eifrig spart und wenn sie jetzt nicht glücklich würde, dann wollte er sie zu einer Portion Pommes einladen.

An diesem ersten Arbeitstag kommt der Mahnbescheid von der Bausparkasse. Zehn Raten stehen nunmehr aus und sie klagen auf den ausgezahlten Betrag. Mit einem notariellen Vertrag hat Elsa das Haus an Manfred übergeben, er zahlt sie aus und sichert zu, sie von allen Verpflich­tungen frei zu halten. Nicht alles aus der Finanzierung ist im Grundbuch eingetragen und wenn sie in die Akten sieht, war es eigentlich nur der kleinste Betrag. Am Telefon meinte Manfred, dass er es eigentlich nur vergessen hat, es ein Irrtum wäre und es keinen Grund für sie gibt, Theater zu machen. Es wäre richtig, dass er nicht weiter bezahlt hat, doch damit habe sie nichts zu tun, so etwas würde er mit dem Müll entsorgen, außerdem hätte er keine Zeit, über solche Lappalien mir ihr zu reden.
Am Abend kommt Pieti dann leichenblass nach Hause und meint, dass er sie verlassen muss, weil man ihn aus diesem schönen Land vertreibt. Er unterstreicht seine Botschaft mit zwei Flaschen Wein und Pfeifenrauch bis an die Zimmerdecke. An seiner Misere wäre nur das Finanzamt Schuld. Wenn er gewusst hätte, wie hoch die Steuern in Deutschland sind, dann wäre er gar nicht hergekommen. Jetzt schmeißt man ihn als großen Steuersünder raus und niemand spricht davon, was er hier  …
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