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Ein dumpfes Dröhnen erfüllte Lenas ganzen Kopf als sie langsam zu sich kam. Was war passiert? Sie versuchte sich an die letzten Ereignisse zu erinnern, aber ein stechender Schmerz hinter ihren Schläfen ließ sie dieses Unterfangen vorerst schnell wieder vergessen. Sie versuchte die Augen zu öffnen aber ihre Lider waren schwer wie Blei. Also blieb sie erst einmal ganz still liegen und horchte auf das Dröhnen, das - wie sie inzwischen feststellen konnte - nicht nur in ihrem Kopf erklang. Langsam ließ das Kopfweh nach und Lena konnte wieder klare Gedanken fassen. Sie öffnete vorsichtig die Augen aber es herrschte weiterhin fast vollkommene Dunkelheit um sie herum. Den Geräuschen und Bewegungen nach zu urteilen mußte sie sich in einem fahrenden Auto befinden. Mit dieser Feststellung stürmten auch die Erinnerungen an die schrecklichen Minuten in der schmalen Gasse wieder auf sie ein. Lena versuchte sich aufzurichten, sank aber sofort mit einem Stöhnen wieder zurück. Eine Welle von Übelkeit überfiel sie und außerdem stellte sie fest, daß sie schmerzhaft fest an Händen und Füßen gefesselt war. Tränen der Verzweiflung traten in ihre Augen, als sie feststellen mußte, daß sie völlig hilflos einem ungewissen Schicksal ausgeliefert war. …
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