Das war wirklich übel.
24
"Hallo?"
"Ich bins Maya."
"Hi! Schön, dass du anruft. Ich wollte mich auch schon bei dir melden, habs aber irgendwie verbimmelt. Na ja, jetzt rufst du ja an. Also ich wollte danke sagen."
"Wofür"
"Für deine Hilfe. Ben sagt, du hättest ihm ordentlich den Kopf gewaschen. Er war ganz verschüchtert als er wieder hier vor der Tür stand."
"Tatsächlich. Schön wenn ich helfen konnte. Du Hannah hör mal, weshalb ich anrufe, also in der Nacht, bevor du bei mir warst... also ich sagte doch, dass ich da im Krankenhaus war..."
"Ben ist seither ganz anders, viel lieber und er hat mir auch die Sach mit der Beule verziehen..."
"...also als ich das sagte, das war nicht ganz die Wahrheit..."
"Neulich hat er sogar für mich Frühstück gemacht. Ich weißm gar nicht, wann er zuletzt getan hat oder ob überhaupt schonmal. Ich kann mich nicht erinnern. Ich das nicht lustig?"
"Was? Ja sehr lustig. Hannah hör mir bitte zu, es ist wirkich wichtig. Wir sind Freundinnen und ich muss dir was sagen... "
"Auch sonst ist er viel aufmerksamer und so. Was hast du nur zu ihm gesagt?"
".. ich hab etwas getan, was man unter Freundinnen nicht macht und worauf ich nicht stolz bin... und ich bitte dich wirklich, dass du mir verzeihen kannst..."
"Wenn wir mal wieder Schwierigkeiten haben sollten, dann schicke ich Ben ab heute immer zu dir. Er ist wie ausgewechselt. Viel lockerer, er konzentriert sich jetzt auch wieder mehr auf sein Sportstudium."
"Hannah!"
"Was?"
"Ich hab... ich hab... ich hab mich bei einem fremden Mann ins Auto gesetzt."
"Was? Ich verstehe nicht."
"Ja, das wollte ich dir nur erzählen, weils doch eigentlich eine ganz lustige Geschichte ist. Ich hab mich doch tatsächlich bei einem fremden Mann ins Auto gesetzt."
"Ja aber, wieso? Was wolltest du denn von dem? …
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