An den Tagen zuvor
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… 
"Süße, ich erklär dir jetzt mal was. Ein Mann vertraut erst seinen Augen, dann seinem Penis und zum Schluss erst seinem Herzen."
"Was heißt das?"
"Wenn du einen Mann willst, also einen für länger, dann muss sich sein Penis in dich verlieben."
Ich schluckte und hoffte, mich verhört zu haben.
"Sein Penis soll sich in mich verlieben? Wie soll das denn gehen. Soll ich mit seinem Penis ins Kino gehen?"
"Na ja, der Penis ist ja nunmal meist am Mann dran, quasi ein Penis an dem ein Mann hängt. Und da Männer nunmal nicht mit dem Gehirn denken, muss der Penis halt die Arbeit machen. Bring ihn dazu, sich in dich zu verlieben und sie fressen dir aus der Hand."
"Wer? Der Penis?"
"Der Mann!"
Ich konnte mir das Lachen einfach nicht verkneifen. Inka stand auf und stellte sich vor mich.
"Glaub mir Süße, ich weiß, wovon ich rede. Der Penis meines Mannes hat mich vor seinem Herzen geliebt. Allerdings liebt mich jetzt nur noch sein Herz."
Sie rollte mit den Augen und wollte gehen, als sie sich nochmal umdrehte und sich wieder setzte.
"Hast du schon gehört? Dr. Schnuckel soll sich von hier eine angelacht haben."
"Chris? Wie?"
"Ich hab gehört, er soll es jetzt wohl mal ernst meinen und ist mit einer von der Kinderstation zusammen. Die beiden müssen wohl schwer verliebt sein. Er holt sie wohl immer von der Arbeit ab und dann turteln sie immer auf der Straße rum. Kannste dir das vorstellen? Der notgeile Dr. Schnuckel und so ne Kinderkuh. Man, was da wohl rauskommt, wenn die sich vermehren. Schnuckelkühe..."
Sie boxte mir als unterstützende Geste in die Seite. Ich hatte die letzten Worte gar nicht mehr wahrgenommen. Ich spürte einen heftigen Schlag ins Gesicht.
"Chris hat eine Freundin?"
Ja, das hatte ich laut gesagt und so wie die Worte meinen Mund verlassen hatten, tat es mir Leid.
"Wie? Du findest das doch nicht etwa traurig? Süße?"
"Ich, nein... ist doch toll für die beiden. Ich mein, was gehts mich an."
Ich blickte nach unten und stand auf. Aus der Nummer kam ich nun einfach nicht mehr raus, also warum dann nicht lieber gleich die Flucht ergreifen und aus dem Zimmer der Penisse und Schnuckelkühe verschwinden.
Doch Inka hielt mich am Arm.
"Maya... nein, du nicht auch. Dieser Typ ist ein Arsch und behandelt Frauen wie Klopapier. Ich dachte du wärst nicht so eine."
"Er ist gar nicht so. Er ist nett. Ich kam immer gut mit ihm aus und ich finds schade, dass er nicht mehr hier ist."
Und als ob ich das Verderben mit offenen Armen begrüßen wöllte, fügte ich hinzu, " …
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