… wenn das besser verständlich ist). Mögen Sie es scharf, wie Nachbars Lumpi, dann einen gehäuften Teelöffel voll. Soll das Zeug so feurig scharf werden, wie der böse Hund des Dorfmetzgers, dann in Gottes Namen halt mehr.
Thymian und Majoran: Gleiche Vorgehensweise, wie Rosmarin, aber nicht mischen!
Basilikum: Die frischen Blätter werden vor dem Einfüllen, mit den Fingern leicht angedrückt, damit sie ihre Aromastoffe voll entfalten können.
Tartuffo: Trüffelöl, (nur auf Olivenöl Basis) kaufen Sie am besten schon fertig, sonst müssen Sie zuerst Trüffel-Suchhunde, oder Schweine züchten. Das Zeugs riecht konzentriert, wie vermoderte Socken. Ein paar Tropfen jedoch unter die Pasta gehoben….ein echter Hammer! Delizioso.
Ach ja unsere Antipasti. Die haben wir wegen unseren Oelgeschichten doch beinahe vergessen.
Zucchini: Waschen Sie 3 Stück tüchtig ab. Ideal und am zartesten sind diese in einer Länge von cirka 20 cm und nicht in der Grösse des besten Stückes eines ausgewachsenen Hengstes. Nun schneiden Sie die Gesellen in Scheiben von einem cm Dicke und lassen diese in siedendes, gesalzenes Wasser hüpfen. Nachdem sie gar, aber noch bissfest sind, vorsichtig durch ein Aptropfsieb giessen und sofort mit kaltem Wasser abschrecken. Dadurch bleiben die hübschen Rädchen noch knackig und behalten ihre schöne Farbe
Jetzt legen Sie die Scheibchen schön nebeneinander in eine dekorative Schale, und würzen mit salz und Pfeffer. Nun träufeln Sie von Ihrem Thymian- und Mayoranöl darüber und geben noch ein paar Spritzer weissen Balsamico hinterher. Mit Klarsichtfolie abgedeckt, ruht dann Ihre Kreation im Kühlschrank cirka eine Stunde lang. Fertig!
Marinierte Peperoni-Streifen: Dazu brauchen wir je eine rote, gelbe und eine grüne, schön grosse Peperoni. Die kommen wie sie sind, mit Stielansatz, auf ein Backblech. Wenn es Ihr Ofen bis auf 220 Grad ( Umluft 200 ) geschafft hat, schieben Sie das Blech in die Mitte Ihrer Zauberhöhle. Lassen Sie nun die Jungs da drin so richtig schwitzen und drehen Sie sie ab und zu, um eine viertel Drehung um ihre eigene Achse. Deren Haut wird nach einiger Zeit Risse bekommen und ganz schwarz werden. Schmeissen Sie die armen Kerle ja nicht weg, denn das muss genau so sein! Wenn die Peperoni gar sind, fallen sie in sich zusammen und es läuft ziemlich viel Saft heraus. Nun nehmen Sie das Blech aus dem Ofen und legen für zehn Minuten ein nasses Küchentuch über die ganze Sache. Das dient …
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