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…  Funken sprühten und die Splitter mischten sich mit dem Wasser auf dem Boden. Sie hätte nie geglaubt, wie befreiend das werden würde. 
„So, jetzt können wir endlich gehen!“–
Entschlossen kehrte John seiner Praxis den Rücken, trat durch die Tür, doch nicht, ohne noch ein letztes Mal zurückzublicken. Das war sein Leben gewesen! Ein Leben, welches er nun für immer hinter sich lassen wollte.

Part #05 Der erste Schnitt ist der tiefste


Die Zwei liefen den Gang hinunter bis zur Hauptpassage. Wie immer herrschte hier reges Treiben um diese Zeit. Aber hier im Stadtkernkomplex war die tatsächliche Tageszeit nebensächlich, da sämtliche Passagen künstlich beleuchtet werden mussten. John war klar, dass sich über der Decke noch weitere Einkaufspassagen befanden. Genau wie diese, mit unzähligen, chaotisch umher wuselnden Passanten, aufdringlichen, protzigen Reklamedisplays, die in den schrillsten Farben leuchteten oder elektronischen Marktschreiern, die alle möglichen Ware anpriesen.

Er folgte Romy durch die Menschenmenge und hatte dabei Mühe, sie nicht aus den Augen zu verlieren. Es erschien es ihm tatsächlich so, als ob sie sich ständig gegen den Strom durch die Menge kämpften. Endlich erreichten die zwei den Zugang zum Transitsystem. Eine Leuchtschrift zeigte die Wartezeit bis zur nächsten Transferkapsel an. 2 Minuten! John sah sich um. Die drängende Menschenmasse erstarrte hier auf dem Bahnsteig. Täglich nahm er diesen Weg, doch heute war es anders. Ihm schien, als ob er diese Leute diesmal aus großer Entfernung betrachtete, wie sie abwesend auf den Boden starrten, oder wahlweise in eine andere Richtung, als gäbe es da etwas Wichtiges zu sehen. Zumindest herrschte hier Ruhe, bis die Transportkapsel eintraf.
Romy drängte vor ihm durch die Tür ins Innere der Kapsel. Sie wollte zuerst noch einige ihrer Sachen für die Reise zusammenpacken. Die Fahrt zu ihr dauerte keine fünf Minuten. 
...
Ein weiterer Gang führte sie zu einer langen Reihe mit Eingängen. Interessiert sah sich John um. Er hatte noch nie zuvor eine fremde Wohnung betreten. Was würde ihn dort erwarten? Romys Wohnbereich überraschte ihn angenehm. Er war schlichter und zweckmäßiger als er erwartet hatte. Aber dadurch wirkten die wenige hübschen Details nur um so mehr. Besonders der große, bunt bemalte Fächer fiel John ins Auge. Aber für eine große Roomtour fehlte die Zeit und keine halbe Stunde später waren sie bereits wieder unterwegs. 
...
Doch wohin sollten sie sich nun wenden? …
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