Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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…  Sam sah ihm fassungslos zu. Mit einer schnellen Bewegung flog er herum und griff Sams Handgelenk. Er zog sie zur Tür. Sam sträubte sich. Wütend stierte er sie an. „Ich halt mich an unsere Abmachung, Scherenlady. Ich bring dich hier raus.“ Sam folgte ihm. Sie rannten durch Gänge und Flure, Treppen hinunter, bis sie die Tür des Personaleingangs erreicht hatten. Keuchend blieb sie hinter Brutus stehen, der den Zahlencode eingab. Seine Dienstwaffe ragte von seiner Hüfte und streckte sich ihr entgegen. Sam griff zu und riss sie aus dem Halfter. Die Tür schwang auf und Brutus drehte sich um. „Du hast gewusst, was er vorhatte und hast mir nichts gesagt.“ Sam musterte ihn kühl und entsicherte die Waffe. „Sam, hinter dem Waldstück wartet Anita mit laufendem Motor. Wir haben keine Zeit.“ „Stimmt“ erwiderte Sam „unsere Zeit ist vorbei.“ Sie drückte ab und schoss ihm in die Brust. Gurgelnd fiel Brutus um. Sam rannte los. Im Gefängnis ertönten Sirenen. Jemand musste Lapuente entdeckt haben, oder besser, das, was von ihm übrig war. Das Waldstück war ca. 300 Meter vom Gefängnis entfernt. Sam lief um ihr Leben und dankte Brutus für die zahlreichen Stunden intensiven Konditionstrainings. Im Wald kam sie nur langsam voran. Die Äste und Blätter waren hier so dicht, dass kein Mondlicht bis auf den Boden fiel. Mehrere Male stolperte Sam, verlor Brutus‘ Waffe und riss sich ihre Kleidung kaputt. Panik kroch klebrig von unten an ihr hoch. Dieser Scheiß-Wald wollte sie einfach nicht durchlasen. Vielleicht war er zu lange den Ausdünstungen der Bösen und Irren ausgesetzt gewesen und war lebender Teil dieser kranken Gefängniswelt geworden. Mit einem schrillen Schrei warf sich Sam gegen die Äste und kämpfte sich verbissen weiter durch. Wie ein Roboter setzte sie einen Fuß vor den anderen. So nah am Ziel, nur noch wenige Meter. Endlich stolperte sie aus dem Wald auf einen breiten Feldweg. Hektisch sah sie nach links und rechts. Kein Auto, keine Anita. Sam ließ sich fallen. Brutus hatte gelogen. Erschöpft blieb sie liegen. Sollten die Wärter sie hier doch finden und zurückbringen. Sam hörte Holz brechen. Ob der Scheiß-Wald sie nun holen würde? Sie hob den Kopf. In der Dunkelheit flammten Scheinwerfer auf. Müde blickte sie den Lichtern entgegen. Wahrscheinlich hatte Brutus sie an jemanden verpfiffen, der schnell zu der angegebenen Stelle gefahren war, um Sam einzusammeln. Sam schloss die Augen, als das Auto kurz vor ihr hielt. …
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