Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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… “ Gott, sprach er hier von Sodomie? Lapuente verdrehte genervt die Augen. „Nicht das, was du denkst. Aber Snuff-Filme machen mich zum Millionär.“ Sam sah ihn verständnislos an. Was zum Teufel waren Snuff-Filme? Lapuente raufte sich sein öliges Haar. Es stand wie dicke Antennen wild von seinem Kopf ab. Er wirkte nun nicht mehr wie der aalglatte Gefängnisdirektor. Hier zeigte er sein wahres Gesicht. Der Mann war völlig irre. In seinem Dunstkreis wagte sie kaum zu atmen. Sam befürchtete, beim Einatmen seines hitzigen Wahnsinns infiziert zu werden. „Herrgott, bist du dumm. Filme, in denen die Frauen tatsächlich getötet werden. Die Sache mit den Hunden habe ich irgendwann mal geträumt. Man wird mir den Film aus den Händen reißen.“ Verzückt blickte er hinunter auf die Hunde, die so bald zum Einsatz kommen sollten. Sams Gedanken überschlugen sich. Das erzählte er ihr doch nicht und ließ sie dann zur Tür herausspazieren. Sie sollte auch Futter für die Hunde werden. Sam schielte auf Lapuentes Schreibtisch. Matt glänzend lag der Brieföffner auf dem polierten Holz. Sams Blick huschte zu Li. Diese wiegte sich immer noch auf dem Fußboden vor und zurück. Sam setzte sich auf den Schreibtisch und tastete unauffällig nach dem Brieföffner. „Du bist ein geschäftstüchtiger Mann.“ schmeichelte sie Lapuente. Sam spreizte ihre Beine und berührte mit ihrem Fuß seinen Hintern. Erstaunt sah er sich um. Sam bog den Rücken durch. „Heute ist mein Körper sauber.“ Ihre klammen Finger schlossen sich um den Brieföffner. Mit dem Zeigefinger winkte sie Lapuente zu sich heran. Mit dümmlichem Gesichtsausdruck näherte sich ihr der Gefängnisdirektor. Aus seinem halb geöffneten Mund hing ein silberner Faden Speichel. „Du willst eine Soloeinlage?“ gierig grinste er Sam an. Sam spannte alle Muskeln und stieß ihm den Brieföffner in die linke Wange. Die Klinge drang durch seine Haut, wie ein heißes Messer, das durch Butter gleitet. Die Klinge durchtrennte seine Haut und Muskeln. Sam riss den Brieföffner nach vorne. Klebrig rann sein Blut über ihre Hand. Der Direktor quiekte und blutete wie ein abgestochenes Schwein. Immer wieder versuchte er die beiden Hautlappen an seinem Gesicht zu befestigen. Er sah aus, als ob er auf der linken Seite bis zu den Ohren grinste. Sam glitt geschmeidig vom Schreibtisch und rammte ihm den Brieföffner in den Bauch. Immer wieder ließ sie die Klinge hochrucken, bis er nur noch schwach zuckend auf seinem Schreibtisch lag. …
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