Vorsichtig löste sich Brutus von Sam und verschwand im Badezimmer. Sam hörte das Rauschen der Dusche. Ein grimmiges Lächeln huschte über ihre Gesichtszüge, als sie leise die Tür des Badezimmers hinter sich schloss. Welcher Gedanke war ihr eben noch durch den Kopf geschossen? „Mal sehen, wer zuletzt lacht?“ Vorsichtig trat sie hinter Brutus breiten Rücken. Sanft zeichnete sie mit ihren Fingern die Struktur seiner Muskulatur nach. Er drehte sich um. Sam ließ sich langsam auf die Knie sinken. „Einen Pakt mit dem Tod muss man doppelt besiegeln.“ Frisch geduscht lag Sam auf ihrer Pritsche und fühlte sich schläfrig und vom Alkohol benebelt. Sie rief sich noch einmal die letzten Stunden mit Brutus vor Augen. Sex auf der Couch und unter der Dusche. Sam grinste. Sie hatte ihm zum Schluss laut ins Gesicht gelacht, nachdem sie mit ihren Händen und Lippen seinen Panzer der Beherrschtheit zum Bersten gebracht hatte. Nach einer ausgiebigen Dusche hatten sie wieder auf der Couch gesessen, Tequila getrunken und Details ihres Planes besprochen. Sam erfuhr, dass Lapuente viele Friedensstifternächte auf Zelluloid bannte, um sie dann in einschlägigen Kreisen für teures Geld anzubieten. Je härter die Männer mit den Frauen umsprangen, desto mehr Geld bekam er für seine Filme. Jetzt verstand Sam auch, warum Lapuente, spätestens nach ihrem Deal mit Jefe, keinen Wert mehr auf ihre Anwesenheit legte. Brutus wusste zu berichten, dass es Lapuentes größter Wunsch war, einen Film zu drehen, indem eine Frau eine andere vergewaltigte und Lapuente dann später selbst die männliche Hauptrolle spielte. Immer häufiger mussten die Wärter verschiedene Frauen zu diesem perversen Spiel überreden. …
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