Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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…  Sam öffnete das große Fenster. Sie maß die Abstände der geschwungenen Stäbe mit abschätzendem Blick. Sie dienten in erster Linie als Zierde und nicht, um Fluchtversuche zu vereiteln. Lapuente war schlank, das würde schon gehen. Der Atem des Direktors ging flach, als Sam ihn zum Fenster wuchtete. Sam spähte durch die Stäbe, konnte aber aus dem ersten Stock keine Hunde im Hof ausmachen. Sie pfiff schrill auf zwei Fingern und plötzlich lösten sich zwei schwarze Schatten aus der Dunkelheit und trotteten in die Mitte des Hofes. „Brave Hundchen“ lobte sie Sam. Der Körper des Direktors hing wie ein nasser Sack zwischen zwei Stäben. Sie bog seinen Arm über seinen Kopf und vernahm ein dumpfes Knacken als sie ihm entweder das Gelenk auskugelte oder seinen Arm brach. Sam blieb gelassen. Ein kaputter Arm war wohl sein geringstes Problem. Sie schob und trat auf Lapuente Körper ein, bis sein schmaler Hintern durch die Stäbe rutschte. Sam hielt noch einen Moment seine Unterschenkel fest. Von unten vernahm sie das gierige Knurren der Hunde. „Für Jessica.“ Mit diesen Worten ließ sie seine Beine los. Langsam rutschte sein restlicher Körper durch die Stäbe und er verschwand aus Sams Blickfeld. Zurück blieben nur einige dunkle Blutflecken. Sollen die Hunde den Rest erledigen. Sam drückte den Knopf der Sprechanlage. „Es ist vorbei.“ Sie ging zu Li und half ihr, sich auf die Couch zu legen. Sam saß noch bei ihr, als Brutus hastig das Zimmer betrat und sich wild umsah. „Wo ist er?“ Sam deutete mit dem Kopf Richtung Schreibtisch. „Im Hof.“ „Im Hof?“ Brutus eilte zum Fenster und spähte durch die Gitterstäbe. Wütend fuhr er herum. „Scheiße, musstest du ihn auf einen Präsentierteller legen. Das kostet uns mindestens 20 Minuten.“ Sam zuckte gelassen mit den Schultern. „Bis die Wärter wissen, wer das ist, sind wir über alle Berge.“ Brutus eilte zu Lapuentes Bücherregal und drückte auf den Lederrücken eines dunkelroten Buches. Ein Teil der Wand schwang auf und gab den Blick auf einen Tresor frei. Mit fliegenden Fingern drehte Brutus den Knopf nach rechts und links. Anscheinend kannte er die Kombination. Sam verschränkte wütend die Arme. „Hast du das alles nur getan, um an sein schmutziges Geld zu kommen? Du hast mich ihn abschlachten lassen, nur um reich zu werden?“ Sams Stimme überschlug sich vor Empörung. „Meine Beweggründe müssen dich nicht interessieren.“ knurrte Brutus und begann dicke Geldbündel in eine Aktentasche zu packen. …
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