Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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…  Sie hatte nur Augen für das rote Stück Pappe. Ihr kam es vor, als würde das Rot überirdisch strahlen. „Ein Zeichen“ dachte sie ehrfürchtig. Anita hielt ihr ein Sektglas hin. „Das ist Champagner aus unseren eigenen Weinbergen. Wir produzieren nur wenige Flaschen für den Eigenverzehr. Er ist köstlich. Nur zu besonderen Gelegenheiten wird er geöffnet.“ Sie zwinkerte Sam verschwörerisch zu. Sam klemmte den schmalen Stiel des Glases zwischen ihre Finger. „Ist das hier eine besondere Gelegenheit?“ „Selbstverständlich. Hast du mit Miguel gesprochen?“ Anita war es nicht entgangen, dass Sams Blick immer wieder zu der roten Mappe huschte. „Er will die Kinder nicht hierherbringen. Er hält dich für verrückt – glaube ich.“ „Miguel versteht gar nichts.“ stieß Anita heftig hervor. „Er sieht keine Zusammenhänge, erkennt die Zeichen nicht.“ Sam sah Anita fragend an. „Hast du dir jemals die Frage gestellt, warum unsere Wege sich gekreuzt haben?“ wollte Anita wissen. Sam zuckte mit den Schultern. „Zufall, Schicksal, ... keine Ahnung.“ „Kein Zufall, Bestimmung. - Ich kann sehr gut deinen Schmerz über Jessicas Verlust nachempfinden. Du kannst sicher gut verstehen, wie dankbar ich dir für die Rettung meiner Kinder bin.“ „Ich habe deine Kinder nicht gerettet.“ „Doch, das hast du. Glaubst du ernsthaft, Manuel hätte aufgehört, sich an meinen Kindern zu vergreifen, wenn du ihn nicht getötet hättest? Anita schnaubte verächtlich. „Das ist nicht dein Ernst.“ Sam erwiderte nichts, stimmte ihr aber insgeheim zu. „Irgendjemand scheint zu denken, wir könnten gemeinsam viel Gutes bewirken. Mit meinen finanziellen Mitteln und meinen Verbindungen kann ich dir ungeahnte Möglichkeiten bieten, deinen Schwur zu erfüllen.“ Sam hielt den Blick gesenkt. „Du weißt nicht, worauf du dich da einlässt.“ Anita stellte ihr Glas auf den Tisch und schob Sam die rote Akte zu. „Vielleicht. Aber das ist mir egal, solange wir ein gemeinsames Ziel haben.“ Anita schlug die Akte auf. Sam schaute auf die Fotografie eines Teenagers. Das Mädchen sah blass und ernst aus. Die dunklen Haare trug sie in einer modischen, halblangen Fransenfrisur. „Das ist Tamara“. Anita strich zärtlich über das Foto. „Sie ist zwölf. Ihr Vater ist einer der erfolgreichsten Schönheitschirurgen in Beverly Hills. Ihre Mutter ist ... war, eine verirrte Seele. Wir vermuten, dass sie bei Tamaras Entführung getötet wurde. …
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