In Sams Schlafzimmer herrschte ein heilloses Durcheinander. Überall waren Klamotten verteilt. Auf dem Fußboden gab es keine freie Fläche mehr und auch das Bett war übersäht mit Hosen, Blusen, Shirts und Wäsche. Sam drehte sich prüfend vor dem großen Spiegel, der über zwei Meter groß und von einem wuchtigen goldblauen Rahmen umspannt wurde. Sie trug das Haar offen, nur leichtes Make-up und hatte ihre Augen ausdrucksvoll mit dunklen Farbtönen betont. Ihr Outfit bestand aus einem Ensemble in feinstem, schwarzem Wildleder. Das Oberteil wurde im Nacken und Rücken gebunden. Der wenige Stoff bedeckte kaum Sams Brüste, der Rücken war frei. Das Top endete ca. eine Hand breit über dem Bund der engen Hose, die von der Hüfte bis zum Knöchel auf beiden Seiten mit zwei überkreuzten Bändern zusammengehalten wurde. Zwischen den Bändern war Sams nackte Haut zu sehen. Sam trug hochhackige Wildlederstiefel, die einen Absatz aus Platin hatten. Ein sexy Outfit, dass sich nur eine vermögende Frau leisten konnte. Den einzigen Schmuck, den Sam trug, war ein Pentagramm aus Platin, in dessen Ecken seltene, schwarze Diamantsplitter eingelassen waren. Der Anhänger wurde von einem schwarzen Lederband gehalten, welches sich eng an Sams Hals schmiegte. Anita musste ein Vermögen für diese Dinge ausgegeben haben. Sam war sich immer noch nicht sicher, ob sie den Umfang ihrer Geldressourcen wirklich begriff. Sam hatte entsetzt das Preisschild des schwarzen Seidenstrings betrachtet und Anita für verrückt erklärt. Diese hatte nur mit den Schultern gezuckt und war in schallendes Gelächter ausgebrochen, als Sam völlig konsterniert „Ist doch für den Arsch.“ flüsterte. Sam stakste auf ihren Stilettos unsicher die Treppe hinunter. Auf den Dingern fühlte sie sich nicht wirklich wohl. …
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