Kuppeln ist mein Gewerbe
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Kuppeln ist mein Gewerbe
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…  Es gab für Max nichts zu fragen  er fand es einfach schön. Vera hatte so zarte, weiche Hände, sie sang mit ihm und wie gut sie erst duftete! Trotz der Mama zu Hause himmelte er Vera an. Aber das behielt er für sich. 

Der Rückweg zum Auto war nicht so unbefangen. Ein Abschied macht jeden Weg lang. Für Max war der lange Weg eine stolze Leistung, doch er war das Marschieren gewohnt. Auch Timmi war schweigsamer geworden, solch einen schönen Tag möchte er gern wieder erleben. Max an Veras rechter Hand, Joachim inzwischen an Veras linker Hand  Timmi vorweg, wie schön, wenn es immer so sein könnte. 

Der Abschied war ganz einfach. Vera auf Augenhöhe mit Max  Max wuselte sein verschwitztes Köpfchen an ihren Hals, strahlte und drückte ihr einen ganz dicken Kuss auf die Wange.  Oh, wie gut sie doch roch. So eine Frau möchte er auch einmal haben. Und dann war es ganz leicht für Joachim, Vera in den Arm zu nehmen.   “Du,  danke  und   tschüß.  Wir  telefonieren.” Timmi und Max knufften sich. Joachim und Timmi schüttelten sich wie zwei Männer die Hand und los ging es. Hupen, Winken und jeder fuhr in eine andere Richtung. 

Max musste zu seiner PädagogenMama gebracht werden, auch in einem kleinen Kurort aber einhundert Kilometer entfernt. Dort lebte sie in einer Festanstellung im Beamtenverhältnis. Für Max war dort das AupairMädchen Martha zuständig. Die Fahrt war für Joachim und Max jedes Mal ziemlich anstrengend. Doch diesmal träumte Max vor sich hin, kein Quengeln und kein Fragen. Das erste Mal, dass ihn jemand im Beisein von Papa Mäxchen genannt hatte. Kein Max oder Maximilian, wie sonst. Niemand, der wegen seiner schmutzigen Händchen und dem Sand in seinen Schuhen schimpfte. Gern hätte er davon erzählt, wie gut Vera duftete. Besser wäre es bestimmt, es nicht der Mama zu erzählen, und Timmi war auch in Ordnung. Wie schön müsste es sein, einen Bruder zu haben. Auch Joachim ging auf der Fahrt seinen Gedanken nach und war schweigsam. 

Ein glücklicher Tag ging zu Ende. Nur das AupairMädchen Martha war zu Hause. Max jubelte innerlich, denn das abendliche Bad würde dann für ihn nicht so schlimm ausfallen. Joachim jubelte auch. Kein `Eimer Wasser`, der über ihm ausgeschüttet wurde. 

Auch für Vera und Timmi war es eine schöne Heimfahrt. So einen Tag hatte Timmi noch nie erlebt obwohl gar nichts Besonderes geschehen war: Es war einfach ein ganz anderer Tag gewesen und der hatte ihm so gut gefallen. …
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