Ganz schnell wollte sie zuerst das Geld loswerden, danach war ihr leichter. Einen herrlichen, frischen Zuckerkuchen hatte sie außerdem noch bei sich. Ob ich den Kaffee dazu stiften würde? Sie habe noch nicht gefrühstückt. Natürlich gab es den Kaffee und wir ließen es uns gut gehen.
Auch Timmi bohrte und bohrte. Am Freitag, am Samstag und immer wieder
“Wo warst du nur? Sonst bist du immer hier, wuselst im Haus, wartest auf mich und ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht da bin, wenn du mal da bist.” Vera war in richtigen Erklärungsnöten. Timmi wäre genauso gern wie sie in Italien geblieben und nicht in der Lüneburger Heide ausgesetzt worden und so half sie sich mit der halben Wahrheit: “Ich habe eine Frau kennen gelernt und mit der habe ich mich getroffen.” Timmi war schockiert: “Mama, doch bitte keine Frau, du bist so schön! Kannst du dir nicht einen Kerl suchen?” Vera lachte und nachdem Timmi sein Indianerehrenwort gegeben hatte, erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Timmi war beruhigt und froh. Am liebsten wäre er jetzt auch mit zu mir gekommen, doch die Schule rief.
Obwohl Vera auf meinen Partnervorschlag neugierig war, fragte sie nicht viel. Chic, wie ich sie beim ersten Mal kennen gelernt hatte, diesmal in Hellbeige, toll zu ihrer Italienbräune, duftend und ausgeruht, wurde sie dem Typ Frau gerecht, zu der jeder Mann mindestens dreimal hinsieht. …
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