Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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…  Der Officer legte Sams Ausweis und ihre Wagenpapiere auf die abgenutzte Kunststoffoberfläche und schmiss den Computer unter dem Schreibtisch an. Laut begann der Rechner zu rattern. Sam sah zweifelnd auf den riesigen Trümmer von Bildschirm, der fast die Hälfte des Schreibtisches belegte. Ein alter 15 Zoll Bildschirm. Benedict hätte das museumsreife Gerät nicht mal mit der Kneifzange angepackt. Der Officer hämmerte auf die Tasten und murmelte „Belinda Hammersfield“ „Verraten Sie mir auch Ihren Namen, Officer?“ Er starrte konzentriert auf den Bildschirm. „Robert Marshall“ Sam hustete, um ihr Lachen zu übertönen. Er verdrehte die Augen. „Ich kenn alle Sprüche dazu. Nomen est Omen. Der Name ist Programm, selbsterfüllende Prophezeiung ... Haben Sie dem etwas hinzuzufügen, Lady?“ Sam presste ihre Lippen zusammen und schüttelte energisch den Kopf, doch ihre Augen sprühten vor Lachen. Er stellte den Computer aus und gab Sam ihre Papiere zurück. „Alles in Ordnung. Also, Frühstück?“ Sam wunderte sich, eigentlich hätte er ihr nach der Überprüfung noch ein paar Fragen stellen müssen. Immer interessierten sich die Leute für ihren Beruf als Therapeutin und wollten wissen, wie man selber bei geistiger Gesundheit blieb, wenn man mit so viel Elend und Verzweiflung zu tun hatte. Den Officer interessierte es anscheinend nicht oder er wollte nicht noch mehr Zeit mit dienstlichen Dingen in seinem Urlaub vergeuden. Gemeinsam betraten sie seine Single-Küche und bereiteten ein typisches Männerfrühstück zu. Eier, Speck, Toast und Instandkaffee. Officer Marshall musste den Plastikstuhl aus seinem Büro holen, damit sie gemeinsam an dem kleinen Küchentisch Platz nehmen konnten. Sam genoss das Gespräch mit ihm und erfuhr einiges über das Dorf und seinen Job. Keine 200 Seelen lebten hier. Tendenz fallend. Der Nachwuchs jobbte nach dem Besuch der Schule in der Papierfabrik oder flüchtete in die Stadt. Robert Marshall war überwiegend damit beschäftigt, entlaufenes Vieh wieder einzufangen, Coyoten von Hühnerställen fern zu halten oder den Streit zwischen Besoffenen im Pub zu schlichten und sie anschließend daran zu hindern, betrunken ins Auto zu steigen. Alles in allem ein ziemlich unspektakulärer Job. Sam horchte auf. „Hier gibt’s einen Pub?“ „Ja, durch den Wald sind es etwa 20 Gehminuten.“ „Gibt’s da gutes Bier?“ „Na ja, eigentlich ist die Gegend hier für ihren Whisky bekannt.“ „Wie sieht’s aus Officer Dick, ich darf Sie doch Dick nennen, oder? …
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