Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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…  Nur ein kurzer Moment, dann war es vorbei. Er wurde ernst. „Ich lebe allein.“ „OK, wo ist die Küche? Ich bin ein wahrer Virtuose der Kaffeebohnen.“ Er sah sie verlegen an. „Geht auch Instandpulver?“ Sam griff sich theatralisch an die Brust. „Das ist unter meiner Würde.“ Er zuckte mit den Schultern. „Dann erhalten Sie jetzt die einmalige Gelegenheit, das Frühstück eines einsamen Junggesellen genießen zu dürfen. Aber erst ...“ Er wurde ernst. „... überprüfe ich Ihre Papiere.“ „Sehr pragmatisch.“ zog Sam ihn auf. „Wenn mit mir was nicht stimmt, sparen Sie wenigstens Kaffeepulver ...“ Entrüstet holte er Luft. „... und Eier und Speck. Oh, Officer, bitte. Ich habe wirklich einen Bärenhunger.“ „Sorry, Mam. Die Pflicht geht vor.“ „Sie sind im Urlaub.“ „Na ja, ...“ er zögerte. Dann stopfte er sich die Schlüssel tief in seine Hosentasche. „Ohne ihr Auto werden Sie nicht flüchten. Und eine weltweit gesuchte Killerin sind Sie doch auch nicht, oder?“ Er lachte herzlich über seinen Scherz. Sam, die auf Benedicts Talente vertraute und wusste, dass ihre falsche Identität schon so mancher Überprüfung Stand gehalten hatte, sah ihn verschwörerisch an. „Man kann nie wissen.“ „Sie haben Recht. Erst die Papiere, dann ein entspanntes Frühstück, einverstanden?“ Sam seufzte. „Habe ich eine Wahl?“ Sie betraten die Hütte. Sam sah sich aufmerksam um. Die Hütte war klein, aber gemütlich. Zumindest hätte sie es sein können, wenn man von dem Chaos absah, dass anscheinend nur alleinstehende Männer verursachen konnten. Dem Officer war es sichtlich peinlich, als sie im Wohnraum über etliche auf dem Boden verteilte Kleidungsstücke steigen mussten. „Bitte hier lang.“ Mit gesenktem Blick und roter Gesichtsfarbe klaubte er im Vorbeigehen, T-Shirts und Boxershorts von den Dielen des glänzenden Holzbodens. Überall sah Sam dicke Staubknäuel, die durch den Luftzug ihrer Bewegungen hierhin und dorthin tanzten. „Äh, meine Putzfrau macht Urlaub.“ Es war ihm sichtlich peinlich. „Mein Büro.“ Er hielt Sam eine Tür auf. Sie betraten eine größere Besenkammer, in der durch ein winziges Fenster Licht auf einen alten Schreibtisch fiel. Der Officer musste sich zwischen Wand und Tisch vorbeiquetschen, um auf dem Bürostuhl Platz zu nehmen. Er bedeutete Sam, sich zu setzen. Sie sah zweifelnd den wackeligen Plastikstuhl vor dem Schreibtisch an und ließ sich vorsichtig darauf nieder. …
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