Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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… “ „Ich mag Rosen.“ „Sam.“ Seine Stimme zitterte. „Ich habe dich nicht um deine Meinung gebeten. Ich habe keinen Plan, wo ich bin. Wahrscheinlich in Summersbys Zuhause oder Ferienhaus. Ich kann Bäume sehen, aber keine anderen Häuser. Die Tür ist abgeschlossen. Ich könnte ein Fenster einwerfen, um rauszukommen. Die Hütte wird abgefackelt. Schick mir jemanden, der Summersby und mich von hier abholt.“ „Sam, ich ...“ „Seit wann diskutiere ich mit dir über meine Entscheidungen? Hast du die Nummer?“ fauchte Sam in den Hörer. Leise „Ja“ „Gut, dann melde dich zu gegebener Zeit. Ich hau mich jetzt aufs Ohr, für“ – Sam sah auf die Uhr über dem Kamin – „ca. 3 Stunden.“ Sie unterbrach die Verbindung. Sie war wütend. Das sah Benedict ähnlich. Erst quengelte er so lange, bis Sam diesem Auftrag zugestimmt hatte. Und jetzt, wo sie es auf ihre Weise beenden wollte, spielte er ihr mahnendes Gewissen. Ungestüme Verärgerung überfiel Sam. Er war nicht dabei, wenn sie die Opfer tot oder lebend fand. Sam war es, die mit dem Blut der Mörder und Schänder bespritzt wurde, wenn sie sie in die Hölle schickte. Benedict wurde nicht von Albträumen geplagt. Sollte das Arschloch doch weiter in seiner scheinheiligen, kleinen Welt leben und den Moral-Apostel spielen. Sam hatte schon längst ihre Seele an den Teufel verkauft. Wütend drückte sie die dicke Havanna auf der Glasplatte aus. Sie warf sich auf der Couch herum und blickte gegen den dunkelgrünen Veloursstoff der Rückenlehne. Drei Stunden Schlaf. Benedict würde es nicht wagen, sie vorher zu stören. 

Sam trat aus dem Waldstück heraus und blickte auf den Ort Cestohowa hinunter. Sanft lief der Weg weiter durch Weideland und führte auf eine staubige Straße. Kleine Holzhäuser drängten sich um den Marktplatz. Sam sah eine Tankstelle, ein Schnellrestaurant und das schmutzigbraune Gebäude mit den großen Saloontüren - den Pub. Dick hatte ihn treffend beschrieben. Die rote Leuchtreklame war aus, aber selbst von Weitem war der Name unschwer zu lesen. „DRINKPALACE“. Unpassender konnte ein Name nicht sein. Der Name passte eher nach Vegas oder NewYork. Zumindest aber bürgte der Name für eine gewisse Größe. Laut Dick passten maximal 20 Personen in den Pub. Sam war neugierig, den größenwahnsinnigen Pub-Besitzer kennen zu lernen. Ihr Porsche war weit und breit nicht zu sehen. Gut, so hatte sie wenigstens noch Gelegenheit, sich ein wenig frisch zu machen. …
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