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… sie sich alle vorstellen, was sich hier in diesem Koffer befindet, oder?“ Er blickte demonstrativ auf seine Uhr. „Wenn nicht, dann werden sie es in spätestens fünf Minuten herausfinden. Es sei den sie erbeuten vorher diesen Koffer“, Jaltarr deutete mit dem Daumen auf den Wagen hinter sich, „Außerdem befinden sich in diesem Fahrzeug genügend Schützen, die es ihnen erschweren sollten innerhalb der nächsten fünf Minuten diesen Ausgang hier zu erstürmen.
Alternativ könnten sie sich natürlich ungehindert durch den anderen Ausgang zurückziehen.“ Jaltarr sah sich nochmals um. „Ich kann nur nochmals betonen, sich in den nächsten drei Minuten zu entscheiden. Wahrscheinlich haben sie alle eine ungefähre Vorstellung von der Wirkweise eines Thermodetonationssprengsatzes.“– 
Ein Raunen und Rascheln ging durch die Reihen.–
Jaltarr verbeugte sich leicht. „Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zum Wagen. Den schwarzen Aktenkoffer ließ er hinter sich zurück.
Die Unruhe unter den Wachleuten wuchs beträchtlich. Ein Thermodetonationssprengsatz konnte die ganze unterirdische Anlage zum Einsturz bringen. Es dauerte jedoch fast eine Minute, bis der Kommandant den Rückzug befahl. Geräuschlos gaben die Schützen ihre Deckung auf und drängten in stiller Hast dem Ausgang entgegen. Zuerst nur zögerlich dann jedoch heftiger, als sie erkannten, dass sie unbehelligt abziehen konnten.
John und Romy blickten sich an. Das war der richtige Zeitpunkt! Eilig sprangen sie auf und stürmten dem Transporter entgegen. Jaltarr hielt ihnen die Tür auf, so dass sie direkt ins Fahrerhaus springen konnten.
„Ich glaube, wir sollten diesen Ort schleunigst verlassen“, bemerkte Romy beiläufig.
John versuchte den Motor zu starten. „Nein! Nicht das jetzt!“, fauchte er, als aus dem Motorraum nur ein müdes Röhren und Blubbern drang.–
Jaltarr sprang ins Fahrerhaus und drängte John vom Fahrersitz. Er trat das Gaspedal drei mal kurz durch, dann startete er dem Motor.
Unter Vollgas verließ der Geländewagen den Ort des Geschehens. Romy blickte in den Rückspiegel, doch außer einer undurchdringlichen Staubfahne war nichts mehr zu erkennen.
...
Nach über einer Stunde halsbrecherischer Fahrt kam der Wagen schließlich zum Stehen. Staub zog in Fahrtrichtung an ihnen vorbei, wurde jedoch schnell von dem leichten Wind zerstreut. Gab es Verfolger. Jaltarr suchte nun schon zum dritten mal mit einem  …
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