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Karena hatte den Abend kaum erwarten können und, obwohl 20 Uhr ausgemacht war, stand sie schon um halb acht bei Gitta auf der Matte. Bei jedem Handgriff den Gitta tat, um sich zurechtzumachen, wurde die Arme von Karena gehektikt. Endlich war es soweit; sie mußten nur noch kurz Candi zuhaus auflesen und dann konnte es losgehen. Karenas alter Capri schien ihr heute viel zu langsam zu sein und es war ein schieres Wunder, dass das Bodenblech unter dem Gaspedal bei dem ständigen Druck nicht nachgab. Selbst auf einer schmalen Land-straße über Wald und Feld überholte sie das Auto vor sich. Es war etwas arg eng, aber Karena konnte es ein-fach nicht erwarten Klaus wiederzusehen. Als das Über-holmanöver beendet war, sah Gitta Karena vorwurfsvoll an und meinte: „Hätt i s Autofenster runterkurbelt, hätt mir der Typ aus`m andra Auto problemlos Feuer geba könna.“ Karena war jedoch viel zu gut gelaunt, um auf den Vorwurf einzugehen und außerdem mußte sie auf den Waldweg einbiegen, der zur Hütte führte. Zur Über-raschung der Mädchen standen auf dem Parkplatz und rund um die Hütte mindestens 30 Fahrzeuge und es wu-selte nur so von Menschen. Sie stiegen aus und blickten sich erst einmal etwas ratlos um. Da hatte Klaus sie auch schon erspäht und kam eilig auf sie zu um sie zu begrü-ßen. Karenas Begrüßung viel natürlich besonders intensiv aus und verlegen grinsend schauten Gitta und Candi durch die Gegend. „I hab schon nach euch Ausschau ghalta. …
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