Sam sah zu Jefe und deutete mit ihrem Kopf auf die gestapelten Stühle. Auch die restlichen Männer sahen in ihre Richtung, niemand hetzte den kreischenden Frauen hinterher. Vom Oberrang erscholl verwundertes Stimmengemurmel. Die vier zahlenden „Gäste“ und Jefe setzten sich eilig in Bewegung. Sam streifte ihre Schuhe von den nackten Füßen und ging langsam zur äußeren Stahlstütze. Sie umschloss mit beiden Händen die glatte Oberfläche. Die Stange war dicker als die, an denen Sam in Smittis und Jos Läden getanzt hatte. Trotzdem war es ein vertrautes Gefühl. Als Sam den Kopf hob, hatte sich ihr Publikum brav in einem Halbkreis vor ihr versammelt. Die Zeit lief. Noch immer standen die restlichen Gefangenen unschlüssig herum. Jefe betätigte den Startknopf und die ersten Takte von „Lady Marmelade“ schollen durch den Raum. Jahrelang hatte Sam ihre Choreografie zu diesem Song ausgefeilt. Sie hoffte, die Mühe würde sich auch heute wieder auszahlen. Showtime. Sam bewegte ihren Körper geschmeidig zum Takt der Musik. Langsam begann sie, die Knöpfe ihres Oberteils zu öffnen. Dabei trat sie vor die Stange und rieb ihre Schulterblätter lasziv an ihr. Mit Schwung schleuderte sie das Kleidungsstück zur Seite. Sam ließ die Hände über ihren Oberkörper gleiten. …
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