Der Weg in die Freiheit
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Der Weg in die Freiheit
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… Männern um, die ich ausnehmen konnte. Plötzlich wurde ich gewaltsam am Arm gepackt, noch bevor ich was sagen konnte, wurde mir der Mund zu gehalten und ich wurde in eine Seitengasse gezogen.
"Haben wir dich endlich wieder" meinte eine tiefe Männerstimme und ich wurde kreidebleich. Vor mir stand mein Vater, hinter ihm meine Mutter. "Lasst mich los!!" schrie ich verzweifelt und versuchte mich irgendwie befreien zu können. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht" meinte er grinsend
"ZERO!!!" ich schrie seinen Namen so laut wie ich konnte und schlug um mich, ich wollte das nicht.
Ich schrie noch ein paar Mal seinen Namen, doch als mich mein Vater ins Auto schubste und die Tür schloss, war es zu spät. Tränen liefen über meine Wangen. Nein?nicht schon wieder?ich wollte nicht mehr?

Glücklicher Weise hörte Zero meinen Schrei und rannte zu der Gasse. Er trommelte schnell die anderen zusammen. Schnell rannten sie zurück zu unserem Haus und stiegen auf die Motorräder.
"Los wir müssen sie retten!" meinte Zero panisch, auch die anderen waren total in Panik, damit hatten sie nicht gerechtet. Sie fuhren dem Auto meines Vaters nach, hielten aber etwas Abstand.
Ich hatte mich total zusammengekauert und erschrak, als das Auto hielt, mein Vater die Tür öffnete und mich gewaltsam aus dem Auto zog. Ich sah unser Haus und die Erinnerungen die ich verdrängt hatte, kamen wieder in mir hoch, der Hass, aber vor allem die Angst ergriff in diesem Augenblick Besitz von mir. Mein Vater schob mich ins Haus und ging mit mir und meiner Mutter in die Küche, die meine Mutter absperrte. "Dafür das du abgehauen bist, wirst du büßen, du Miststück" sagte er ernst, dann griff er zum Telefon und rief jemanden an, was hatten sie vor?
Was würde mit mir passieren? Ich wusste es nicht und ich wollte es auch gar nicht wissen, ich wollte nur weg von hier?

Panisch sah ich zuerst meine Mutter, dann meinen Vater an. Mit wem telefonierte er da? Es war auf jeden Fall ein Mann, das wusste ich schon, der Ausdruck in den Augen meines Vaters und vor allem sein perverses Grinsen machte mir Angst. Er nickte und das einzige was ich von dem Gespräch mithören konnte, waren einige Wortfetzen, die mich allerdings noch mehr schockten.
Er legte das Telefon weg und zog mich, nachdem meine Mutter die Tür wieder aufgesperrt hatte, hoch ins Gästezimmer. Dort schmiss er mich aufs Bett und grinste mich pervers an. "Wenigstens bist du so noch zu etwas gut" meinte er hämisch lachend  …
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