Er begrüßte seine Freunde und stellte mich ihnen vor, die mich auch sogleich begeistert aufnahmen.
Dann stellte er sie mir vor, wie sie hießen und warum sie auch hier waren.
Es war schon etwas schockierend, warum wir alle hier zusammen kamen.
Aber ich verstand mich mit allen gut. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich zu Hause.
Ich war bei Leuten denen es so ähnlich ging, die mich verstanden und mochten.
Ich war glücklich. Das erste Mal in meinem bisherigen Leben?
Abends machten wir ein kleines Lagerfeuer, es war wunderschön. Wir aßen, wenn wir auch wenig hatten und lachten, machten Späße und freuten uns.
Meine Eltern hatte ich total vergessen und sie waren mir auch egal. Sie erklärten mir auch, wie das hier jeden Tag ablaufen würde. Ich wurde in ihre Pläne mit aufgenommen. Uns war eins bewusst, wir mussten klauen um zu überleben. So schmiedeten wir zusammen einen Plan wie wir morgen vorgehen wollten. Zero, einer der Jungs sah zu mir und meinte dann grinsend "Du brauchst eine Waffe" Im ersten Augenblick geschockt sah ich ihn an. "Eine Waffe?" Er nickte nur "Eine Waffe, Messer?" halt alles war wir täglich brauchen meinte er ruhig. Ich nickte, irgendwie hatte er schon recht.
Wir redeten noch viel, sie wollten wissen, was mein Grund war, das ich abgehauen bin. Ich erzählte ihnen alles und erfuhr auch ihre Geschichten. Kurz bevor wir schlafen gingen, drehte sich Zero zu mir und sah mich lieb an "Du weißt aber auch, das du die Waffe benutzen musst? Du wirst Menschen umbringen, sei dir darüber bewusst" meinte er leise, dann drehte er sich wieder rum und schlief ein.
Ich sah noch kurz zu ihm, bevor ich mich auch hinlegte und einschlief.
Sollte ich das wirklich tun? In diesem Augenblick wusste ich nicht, was mich noch alles erwarten würde, aber darüber wollte ich mir im Moment keine Gedanken machen?
Unruhig drehte ich mich um, was war das für ein Lärm? Eigentlich wollte ich noch schlafen, doch das konnte ich bei diesem Lärm nicht und so öffnete ich müde meine Augen.
Zero saß neben mir und lächelte mich an "Na gut geschlafen?" "Ja danke" sagte ich und setzte mich auf. Ein leises Gähnen verließ meine Lippen. Ich hörte Gemurmel und drehte mich um, da sah ich die anderen, die auf uns zu kamen. "Du bist ja endlich wach, dann können wir ja loslegen" meinte Kira grinsend. Ich nickte und stand auf.
Mein Gesicht verzog sich etwas, als mein Magen knurrte. Die …
Ihre echte Einschätzung hilft dem Autor seine Texte zu verbessern.
1618 Leser seit 1. Jan. 2024 für diesen Abschnitt
Noch kein Kommentar zu dieser Seite.
Sei der Erste!