Die Sonne schien auf mein Gesicht und weckte mich sanft. Verschlafen setzte ich mich auf und rieb mir die Augen. Ich sah mich um "Zero?" Wo war er bloß? Ich stand auf und suchte ihn, doch er war nicht da?ich ging in die anderen Zimmer?niemand?niemand war da?in der Küche fand ich einen Zettel?sie waren schon auf Beutezug?
"Hm?" Ich war etwas traurig, konnte sie aber auch verstehen, sie wollten mir noch etwas Ruhe gönnen. Gut die ließ ich mir nun auch nicht nehmen. Ich zog mich an und ging dann nach draußen. Ohne zu wissen wohin lief ich einfach mal Richtung Wald.
Nach kurzer Zeit war ich mitten im Wald, ich sah mich um, das schöne Grün der Blätter gefiel mir gut. Unbewusst lächelte ich. Während ich weiter durch den Wald streifte, vergaß ich völlig was den Tag zuvor passiert war. Ich fühlte mich so frei und lebendig in dem Wald und es sah alles so schön aus, wie die Sonne zwischen den Blättern hervor schien, das Moos an einigen Stellen, die kraftvollen Baumstämme. Ich fand dies alles so wunderschön, da ich bis jetzt noch nie durch einen Wald gegangen war. Ich bin früher immer mit meinen Eltern daran vorbei gefahren, aber so gefiel es mir viel besser. Ich genoss die Ruhe, nur ab und zu hörte man ein paar Vögel zwitschern. Fröhlich lief ich weiter?fröhlich und ohne Sorgen, das erste Mal.
Nach etlichen Stunden machte ich dann doch mal eine Pause und ließ mich auf den Boden nieder, da mir schon die Beine weh taten. Ich lehnte mich gegen einen Baumstamm und schloss entspannt die Augen. So blieb ich einige Minuten sitzen, bis mir plötzlich eine Idee kam. Ich öffnete meine Augen und stand auf. Dann sah ich mir den Baum an, an dem ich bis gerade eben noch gelehnt hatte und kletterte diesen hinauf. Auf einen breiten und stabilen Ast ließ ich mich nieder und sah mich um. Es war einfach wunderbar. Total happy über diese Aussicht lehnte ich mich auf dem Ast zurück und ohne es zu bemerken schlief ich friedlich ein.
Ich öffnete verschlafen meine Augen, als ich bemerkte dass einige Regentropfen auf mich niederfielen.
"Es regnet?" stellte ich leise fest und sah in den Himmel. Schnell kletterte ich von dem Baum hinunter und machte mich auf den Heimweg. Ich lief schon fast, da ich nicht nass werden wollte, obwohl es schon leicht nieselte.
Plötzlich bemerkte ich, dass …
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