… sagen mir die Karten dass du eine schreckliche Vergangenheit hattest, aber du bist von altem Schmerz noch nicht erlöst. Du hast es verdrängt, der Schmerz sitzt tief in deiner Seele, du hast Angst, vor der Dunkelheit und vor deinem Leben?du wirst niemals frei sein wenn du dich deiner Angst nicht stellst, deine Seele kann sich nicht davon befreien wenn du nicht kämpfst.
Im Augenblick selbst bist du auch nicht glücklich?du fühlst dich zwar besser aber das ist nur Schein?du musst dich befreien und leben! Dein Herz weint?"
Kurz schwieg sie und sah mich an, bevor sie weitermachte "Zu deiner Zukunft?sie ist verschleiert?die Karten wie auch die Kugel können mir nicht viel darüber erzählen, nur das die Schatten weiß sind und das ist ein gutes Zeichen, es liegt an dir"

Ich blickte sie an und dann kurz zu den Karten "Aber wie? Wie soll ich das machen??" fragte ich nach. Ich war doch so unsicher, wie sollte ich das alles schaffen?
Sie stand auf und sah mich an "Ich gebe dir einen Rat ?Hör auf dein Herz folge seiner Stimme' denn dann findest du deinen Weg und dein Ziel" sagte sie lächelnd und suchte etwas in einer kleinen Schublade. Ich war inzwischen auch schon aufgestanden und blieb aber noch stehen und wartete ab. Sie drehte sich zu mir um und gab mir eine kleine Schachtel mit Tarot Karten und einer kleinen Kette "Wenn du mal nicht weiter weißt lass dich leiten von den Karten und dem Geist deines Herzens" sagte sie und überreichte mir die Schachtel. Dann drehte sie sich um und wollte gehen, doch bevor sie das Zelt verließ blieb sie noch einmal kurz stehen "Ich wünsche dir viel Glück" sagte sie und verschwand.
Ich blieb noch einige Zeit stehen und sah ihr nach, bevor ich dann auch ging. Draußen atmete ich die frische Luft ein. Was sollte ich jetzt tun? Ich blickte auf die Schachtel in meinen Händen.
Ich ging ein Stück und ließ mich auf einen Bank nieder. Lange dachte ich darüber nach was sie gesagt hatte und was ich nun tun sollte.
Ich überlegte solange bis ich schließlich auf der Bank einschlief.

Leise grummelte ich vor mich hin, als die Sonne auf mein Gesicht schien. Müde öffnete ich die Augen und sah mich um. Schlagartig fiel mir wieder alles von gestern Abend ein. Kurz überlegte ich noch, bevor ich aufstand. Ich hatte einen Entschluss gefasst. Ich machte mich auf den Weg zurück. Als ich am Haus ankam standen Zero und die Anderen vor der Tür "Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht" kam es gleich von Zero der  …