Kuppeln ist mein Gewerbe
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Kuppeln ist mein Gewerbe
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Richard war der einzige Partnervorschlag, mit dem sie sich nicht traf, aber er muss wohl noch einmal mit ihr telefoniert haben. Vera erzählte mir später “als ich das Foto sah, dachte ich, ob der wohl manchmal gern einen zuviel trinkt. Ich glaube, bei seinem letzten Anruf war er angedudelt, immer redete er von Fettklopsen. Dabei wollten wir uns doch nur verabreden.”

Richard bekam von mir neunzehn Partnervorschläge. Keine der Damen war so, dass er in der Lage war `sein Stöckchen zu verstecken`. Frustriert oder geheilt holte er seine Ehefrau zurück. Wir sind als Freunde auseinander gegangen. Zuviel hatte er mir anvertraut denn er wusste, dass es für immer bei mir bleiben würde. Ab und zu wünscht er mir heute noch telefonisch einen schönen Tag. 
  Es wurde Ende April, bis Vera sich wieder meldete. Mit voller Überzeugung erzählte sie mir, dass sie Stiefmutter geworden ist. Warum dachte ich nur gleich wieder an Joachim und Mäxchen? Vera meinte AnnaLena. 

Gibt es überhaupt eine Bezeichnung für das Kind des ExMannes? Dirk hatte ihr ein Foto seiner kleinen Tochter geschickt. So etwas Süßes. Jeden Morgen um sechs Uhr rief Dirk bei ihr an. Es war Zeit, das erste Fläschchen zu machen und er wusste, an Schultagen war Vera schon wach. In vergangen Zeiten hätten die beiden zu dieser Stunde über den Tagesablauf gesprochen. Jetzt sprach er mit Vera über AnnaLena, darüber, dass sie schon durchschlief, über ihre Milchschuppen auf dem Köpfchen, weshalb die ersten Haare wieder ausgehen und über den wunden Po. Er sprach auch darüber, dass Sybille bis zum zweiten Fläschchen schlief, weil sie noch so schwach war. 

Vera wollte die Schulbrote für Timmi machen und nicht an wunde Kinderpopos denken. Dirk interessierte, was es auf die Brote für Timmi gab. Machte ihm denn niemand mehr seine Brote?

Monate vergingen bis Vera einmal und dann immer öfter morgens um sechs Uhr nicht mehr ans Telefon ging. Sollte der schöne Dirk doch seine Sybille fragen, wie er es richtig machte. Er hatte sie ja auch nicht gefragt, ob er es mit ihr richtig machte. 

Ohne dass es Vera wusste, fuhr Timmi einmal in der Woche zu Mäxchen ins Krankenhaus. Sein ganzes Taschengeld hatte er für diese Zugfahrten geopfert. Fast immer fuhr er schwarz und wurde nicht einmal erwischt. Timmi rief auch regelmäßig bei Susanne oder Martha an. Die Telefonnummern hatte er aus Mamas Handy. Susanne mochte ihn und Mäxchen freute sich jedes Mal riesig, wenn er kam. Timmi hatte auch Kontakt mit Joachim. …
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