Das Unkontrollierbare
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Das Unkontrollierbare
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
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Kapitel 15
Kapitel 16
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… und bekam das Schlafmittel förmlich aufgedrängt. So gerissen war ich früher auch nicht gewesen und ich wunderte mich selber, was so ein bisschen Zorn aus einem Menschen machen konnte.
Die Therapeutin hatte wohl ihren Beruf verfehlt, weil diese nicht einmal meine Veränderungen bemerkte. So war selbst meiner Mutter aufgefallen, dass ich nicht mehr meine schicken Schlaghosen trug, sondern ausgefranste, verwaschene Jeanshosen. Auch gab es jetzt T-Shirts statt Blusen. Mir gefiel das neuerdings einfach besser. Es flößte zumindest mehr Respekt ein und das war mir mittlerweile das wichtigste.
Meine Freundin hatte auch noch einmal angerufen und verkündet, dass sie in zwei Tagen ankommen würde. Dieses passte mir perfekt, da dann meine Aktion schon gelaufen war.
Diese Nacht lag ich wach, da ich über den kommenden Abend nachdenken musste. Schließlich sollte alles nach Plan klappen und dieser war einfach perfekt. Endlich würde keiner mehr lachen und alle würden zu mir aufsehen. Ich müsste mir nicht mehr das dämliche Grinsen der Sektenmitglieder ansehen müssen, schon allein das war es wert.

Kapitel 15


Ich schlief solange es ging und gegen Mittag stand ich dann langsam auf. Ein langer Tag lag vor mir und die Wut in mir machte Luftsprünge. Endlich war der Tag gekommen! Ich konnte es kaum noch erwarten und so machte ich einen längeren Spaziergang. Diesmal war ich es, die die Sektenmitglieder angrinste. Das schien diese sehr zu verwundern und nach einiger Zeit sah man sie nur noch untereinander murmelnd durch die Gegend laufen. Das freute mich noch mehr. Ich ging dann noch einmal nach Hause um auf eine... nein, auf meine Lieferung zu warten. Meine Mutter war nicht da und so konnte ich in Ruhe alles entgegennehmen. Ich unterschrieb auf dem Formular, das mir der Lieferant entgegenhielt, und dann schaute dieser mich an und sagte: ?Mein herzliches Beileid.? Ich nickte und musste mir ein Grinsen verkneifen. Wenn dieser Mann doch nur geahnt hätte, wie wenig es mir leid tun würde...
Dann brach auch der Abend herein und ich packte Zuhause meine Tasche. Den gut gekühlten Champagner zuerst, zwei Gläser, das Schlafmittel und dann noch zwei Kerzen. Als es dunkel war, ging ich hinaus zum Schuppen und holte wieder meinen Spaten und meine Lieferung. Dann begab ich mich zum Friedhof.
Dort angekommen ging ich zuerst zu meinem Versteck und holte den Totenschädel hervor. Ich nahm ihn und brachte ihn zu dem Grab von James  …
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